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TiHo Bibliothek elib - Tierärztliche Hochschule Hannover

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Material und Methoden<br />

unbelastetem Futter versorgt. In den nachfolgenden Kapiteln wird auf die<br />

angebotenen Futtermittel und die jeweiligen Haltungsbedingungen der Tiere näher<br />

eingegangen.<br />

3.2.1 Fütterung und Futtermittel<br />

Als Futtergrundlage dienten die „üblichen“ Grundfuttermittel in der Rinderhaltung.<br />

Während der Stallperiode kamen Grassilagen (und in geringen Mengen Heu) zum<br />

Einsatz – bzw. während der Ausmast dann die „Maisration“ auf Basis von Maissilage<br />

(siehe 3.2.1.2). Während der Weidezeit stand den Tieren nahezu ausschließlich<br />

Weideaufwuchs zur Verfügung: Ein geringes Angebot von Trockenschnitzel diente<br />

der Vertrautheit zum Tierhalter, zudem bestand die Möglichkeit zur freien<br />

Mineralfutteraufnahme (s. u.).<br />

Zur Durchführung des Fütterungskonzeptes wurden die Futtermittel in zwei Gruppen<br />

eingeteilt: Potentiell dioxinbelastete Futtermittel (bel. FM) und „dioxinunbelastete“<br />

Futtermittel (unbel. FM). Wie bereits oben beschrieben wurde im Hinblick auf die<br />

Dioxinbelastung in den Futtermitteln ein besonderes Fütterungsregime angewandt,<br />

das sich im Wesentlichen wie folgt darstellte:<br />

Abbildung 4: Grundsätzliches Fütterungskonzept im vorliegenden Versuchsmodell<br />

Vor der Futterumstellung wurden die Färsen während der „Stallperiode“ in den<br />

Wintermonaten mit Grassilagen versorgt, die von betriebseigenen Flächen im<br />

Vordeichbereich gewonnen wurden und somit als potentiell belastet galten. In den<br />

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