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TiHo Bibliothek elib - Tierärztliche Hochschule Hannover

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Material und Methoden<br />

Abbildung 7: Fütterungsregime der Gruppe F III<br />

Färse F 0:<br />

Diese Färse wurde zusammen mit den Tieren aus der ersten Gruppe (F I) gehalten,<br />

jedoch erfolgte die Schlachtung noch bevor die Gruppe mit unbelasteten<br />

Futtermitteln versorgt wurde (Grund: Umfangsvermehrung im Halsbereich). Folglich<br />

bekam das Tier bis zum Tag der Schlachtung belastetes Futter. Es nahm also die<br />

Rolle als „Kontrolltier“ ein, an dem die Dioxinbelastung der Färsen ohne Absetzen<br />

des belasteten Grundfutters veranschaulicht werden sollte.<br />

Altkühe AK 1 - 6:<br />

Die sechs Altkühe lebten seit jeher auf dem Versuchsbetrieb. Sie verbrachten die<br />

Sommermonate im Deichvorland und wurden während der Wintermonate mit<br />

betriebseigenen Grassilagen aus dem Vordeichbereich versorgt. Bevor diese älteren<br />

Mutterkühe zum Schlachthof gebracht wurden, erhielten sie über einen Zeitraum von<br />

5,5 Monaten unbelastetes Futter (Maisration).<br />

Absetzer A:<br />

Anfangs erfolgte dessen Versorgung auf der Basis potentiell dioxinkontaminierter<br />

Milch (das Muttertier stammte aus dem hiesigen Betrieb). Etwa 3,5 Monate vor der<br />

Schlachtung (Schlachtalter: 7 Monate) wurde das Tier nur noch mit unbelasteten<br />

Futtermitteln versorgt, wobei es bis ca. 1,5 Monate vor dem Schlachttermin<br />

weiterhin die Möglichkeit hatte, beim Muttertier zu trinken. Das Muttertier wurde<br />

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