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TiHo Bibliothek elib - Tierärztliche Hochschule Hannover

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Material und Methoden<br />

Milchproben bei - 20 °C bis zum Erstellen der Poolproben bzw. bis zur Einsendung<br />

zur Dioxinanalytik gelagert. Zum Erstellen der Poolproben wurde das Kolostrum bzw.<br />

die Milch zunächst aufgetaut. Die Herstellung der Poolproben erfolgte unter<br />

wiederholtem Schwenken der einzelnen Milchproben, um ein Absetzen des Fettes<br />

am Flaschenrand möglichst zu verhindern. Die Sammelproben wurden zunächst<br />

wieder eingefroren, um einen bestmöglich gekühlten Transport zum Labor<br />

(Lebensmittelinstitut [LI], LAVES Oldenburg) zu ermöglichen. Ein Teil der<br />

Milchproben wurde als Individualproben untersucht (s. u.).<br />

Poolprobenherstellung:<br />

Kolostrum der ersten Gruppe von Färsen (Kol. F I): Während zwei Kolostrumproben<br />

(von den Tieren F I 21/26 und F I 19/26) zu einer Sammelprobe (Kol. F I a) vereint<br />

wurden, erfolgte die Dioxinanalytik zweier weiterer Kolostrumproben (Kol. F I b + c;<br />

von den Tieren 24/26 bzw. 17/26) individuell. Bei der Sammelprobe wurde das<br />

Kolostrum beider Tiere zu nahezu gleichen Teilen eingewogen (max. Abweichung<br />

um 0,04 g).<br />

Kolostrum der zweiten Gruppe von Färsen (Kol. F II): Die Poolprobe (Kol. F II) setzte<br />

sich aus den gewonnenen Kolostrumproben zu jeweils gleichen Teilen zusammen<br />

(± 0,29 g).<br />

Kolostrum der dritten Färsengruppe (Kol. F III): Zur Herstellung der Poolprobe der<br />

dritten Gruppe von Färsen wurden 13 der insgesamt 14 gewonnenen<br />

Kolostrumproben zu jeweils gleichen Anteilen (max. Abweichung um 0,14 g) zu einer<br />

Probe (Kol. F III) vereinigt. Eine Kolostrumprobe wurde bewusst nicht mit in die<br />

Sammelprobe gegeben, da diese von einem Tier (F III 13/16) stammte, das bei<br />

Kolostrumprobenahme bereits eine Woche mit unbelasteten Futtermitteln versorgt<br />

wurde, wohingegen sich die anderen beprobten Färsen (F III 1/16, 3/16, 4/16, 5/16,<br />

6/16, 7/16, 8/16, 9/16, 10/16, 11/16, 14/16, 15/16, 16/16) allesamt zu diesem<br />

Zeitpunkt noch vor ihrer Futterumstellung befanden.<br />

„Reife Milch“ F I: Bei den Proben von der „reifen Milch“ der Tiere, bei denen bereits<br />

die Biestmilch gepoolt wurde (s. o.), wurde gleichermaßen verfahren: Auch hier<br />

wurden zwei Individualproben (RM F I b + c) und eine Poolprobe (RM F II a), die sich<br />

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