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TiHo Bibliothek elib - Tierärztliche Hochschule Hannover

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Material und Methoden<br />

3.7 Körpermassenbestimmung der Tiere<br />

Die Bestimmung der Lebendgewichte der vorgenutzten Färsen aus den Gruppen F I,<br />

F II und F III erfolgte mithilfe einer transportablen Viehwaage (Hersteller: Waagen<br />

Sander) auf dem Versuchsbetrieb. Erhoben wurden die Färsengewichte an den<br />

Tagen der Kolostrum- und Milchprobenahmen sowie an einem zusätzlichen Datum,<br />

das zwischen diesen beiden Terminen lag. Ausnahmen hiervon ergaben sich bei 3<br />

Tieren: Bei diesen Färsen wurden die Körpergewichte erst 2 (F I 25/26), 3 (F III 3/16)<br />

bzw. 5 (F III 4/16) Tage nach der Biestmilchbeprobung erhoben. Zudem wurden die<br />

Färsen am Tag ihrer Schlachtung während des Verladens auf den Viehtransporter<br />

bzw. Hänger gewogen. Bei 2 Färsen (F I 20/26, F I 23/26) konnte das Lebendgewicht<br />

am Schlachttag nicht dokumentiert werden, da ein Wiegen dieser aufgebrachten<br />

Tiere nicht möglich war. In den Schlachthöfen erfolgte dann noch die Bestimmung<br />

aller Schlachtkörpergewichte (beide Schlachtkörperhälften). Dies erfolgte noch bevor<br />

die Muskulaturproben gewonnen wurden. Lediglich die Schlachtgruppe mit den<br />

Tieren F III 5/16 – 8/16 machte hiervon eine Ausnahme: Die Schlachtkörper dieser 4<br />

Tiere mussten aufgrund eines „Wiegefehlers“ im Anschluss der Probenahme erneut<br />

gewogen werden. Da die Muskulaturproben stets ein Gewicht von ca. 1,5 kg<br />

aufwiesen, wurde dies den Schlachtkörpergewichten im Nachhinein dazu addiert.<br />

3.8 Statistische Auswertung<br />

Die Berechnungen der hier aufgeführten Mittelwerte (arithmetischen Mittelwerte, d. h.<br />

Summe aller Einzelwerte dividiert durch die Anzahl der Werte; in den Tabellen<br />

aufgeführt als Ø) und Standardabweichungen wurden mithilfe der Microsoft Office<br />

Pakete 2003, 2004 und 2010 durchgeführt. Auf eine weitere statistische Auswertung<br />

wurde bewusst verzichtet, da zu viele Variationen innerhalb der auszuwertenden<br />

Gruppen vorlagen. Es unterschieden sich nicht nur die Färsengruppen<br />

untereinander, es kam vielmehr auch innerhalb der Schlachtgruppen, die ohnehin<br />

schon z. T. nur geringe Tierzahlen aufwiesen, zu Variationen (beispielsweise<br />

aufgrund fehlender Laktation), so dass ein aussagekräftiger statistischer Vergleich<br />

größerer Tiergruppen nicht möglich war.<br />

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