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TiHo Bibliothek elib - Tierärztliche Hochschule Hannover

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Material und Methoden<br />

F II:<br />

Bei der zweiten Gruppe von Färsen wurde die Fütterung bereits ca. 7 Wochen vor<br />

den Abkalbungen umgestellt, da die Dioxingehalte in den Futtermitteln eine<br />

Ausnahmegenehmigung erforderlich machten, die zunächst beantragt werden<br />

musste (siehe 5.2.2). In den ersten Wochen nach der Umstellung kam zunächst eine<br />

unbelastete Grassilage zum Einsatz. Zur Ausmast der Tiere (nach der Abkalbung)<br />

diente dann die Maisration. Je nach Schlachtdatum bekamen die Färsen also über<br />

5 (n = 1), 7 (n = 4) bzw. 9,5 (n = 4) Monate unbelastetes Futter.<br />

Abbildung 6: Fütterungsregime der Gruppe F II<br />

F III:<br />

Die dritte Gruppe wurde vor der Futterumstellung unterteilt. Nachdem die meisten<br />

Tiere abgekalbt hatten, wurden die noch zur Abkalbung ausstehenden 3 Färsen (F<br />

III 10/16, 12/16 und 13/16) von der Gruppe abgesondert, um ihnen die Möglichkeit<br />

zu geben, in Ruhe abzukalben und die „Hauptgruppe“ bereits mit unbelasteten<br />

Futtermitteln zu versorgen. Der Futterwechsel in diesen beiden Untergruppen fand<br />

nach den Abkalbungen statt – allerdings mit einer Ausnahme: F III 13/16. Dieses Tier<br />

wurde 7 Tage vor der Abkalbung (Totgeburt) umgestellt. Je nach Schlachttermin<br />

kamen also hier vor der Schlachtung 2,75 (n = 4), 4,5 (n = 3), 5 (n = 4) bzw. 5,75<br />

(n = 5) Monate unbelastete Futtermittel zum Einsatz.<br />

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