Technical Report 0901 Sonderforschungsbereich 696 ... - SFB 696
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Ergebnis immer unterschiedlich stark beeinflusst. Demzufolge entsteht eine<br />
Unausgeglichenheit innerhalb der QFD bzw. eine Abweichung der Ergebnisse.<br />
Die beschriebene Problematik wurde bis jetzt an einem Beispiel gezeigt, das von der<br />
sehr vereinfachenden Annahme ausging, dass die Kundenanforderungen und die<br />
Produktmerkmale jeweils genau eine Korrelation aufweisen. Diese Vereinfachung<br />
wurde allerdings nur vorgenommen, um die Anschaulichkeit der Problematik zu<br />
steigern. An dieser Stelle soll aber zusätzlich gezeigt werden, dass die Problematik<br />
auch in dem komplexeren Umfeld einer vollständigen Berechnung einer QFD auftritt.<br />
Zu diesem Zweck wird im nächsten Abschnitt ein weiteres Beispiel mit der<br />
Berechnung einer Gesamtbewertung gezeigt.<br />
3.2.3.2 Beispiel<br />
Das jetzt folgende Beispiel ist dem aus Kapitel 3.2.2 nachempfunden. Auch hier<br />
werden die zehn Kundenanforderungen A bis J den Produktmerkmalen k bis t<br />
gegenübergestellt. Allerdings gehen in diesem Fall andere relative Werte in das<br />
Beispiel ein, auch ist es an anderen Stellen leicht modifiziert, um den Effekt deutlicher<br />
zu zeigen. Abbildung 36 zeigt die Berechnung einer QFD mit relativ gewichteten<br />
Kundenanforderungen, die sehr hohe Größenunterschiede aufweisen. Dabei ist der<br />
Größenunterschied des höchsten und des niedrigsten Wertes der<br />
Kundenanforderungen so gewählt, dass er in etwa dem im vorherigen Abschnitt<br />
entspricht.<br />
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