Technical Report 0901 Sonderforschungsbereich 696 ... - SFB 696
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aus dem vorherigen Abschnitt werden auch die Werte aus diesem Beispiel bei einer<br />
Skala von 1 bis 9 in ein Koordinatensystem eingetragen. Es ergibt sich der in Abbildung<br />
53 dargestellte Zusammenhang, bei dem die leicht exponentielle Tendenz zu erkennen<br />
ist.<br />
25<br />
20<br />
transformierte Werte<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
konventionelle Werte<br />
Abbildung 53: Diagramm zum Beispiel der nicht linearen Transformation<br />
3.3.2 Integration relativer Gewichte durch Anpassung aller Eingangswerte<br />
Eine völlig andere Möglichkeit der Integration relativ gewichteter<br />
Kundenanforderungen besteht darin, alle numerischen Eingangsgrößen als relative<br />
Werte zu ermitteln. Die Motivation für eine solche Vorgehensweise entstammt aus der<br />
Anforderung nach einer höheren Präzision der Ergebnisgrößen in einer QFD. Bei der<br />
Verrechnung sehr präziser Eingangsgrößen besteht hinsichtlich Werten aus groben<br />
Skalen das Problem, dass ein Genauigkeitszuwachs der Ergebnisse oft nur sehr<br />
unzureichend erfüllt werden kann.<br />
Abhilfe für diese Problematik könnte dadurch geschaffen werden, indem es gelingt,<br />
die Genauigkeit aller vier Eingangsgrößen in einer QFD zu steigern. Der<br />
Präzisionsgewinn der Gewichte der Kundenanforderungen kommt durch die relative<br />
Bewertung dieser Werte zustande. In diesem Abschnitt soll geprüft werden, ob es<br />
möglich und auch sinnvoll ist, alle Eingangsgrößen relativ zueinander zu betrachten.<br />
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