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Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

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Endliche Automaten<br />

Universelle Automaten<br />

Zurück zu endlichen Alphabeten!<br />

Definition<br />

Jede Sprace L ⊆ X ∗ induziert eine sog. Nerode Relation N L ⊆ X ∗ × X ∗ :<br />

Satz<br />

〈u, v〉 ∈ N L gdw ∀w ∈ X ∗ . uw ∈ L ⇔ vw ∈ L<br />

N L ist eine Äquivalenzrelation, und L ⊆ X ∗ ist genau dann regulär, wenn<br />

N L endlich viele Äquivalenzklassen hat.<br />

Beweis.<br />

Umschreiben der definierenden Bedingung liefert<br />

〈u, v〉 ∈ N L gdw {u}\L = {v}\L<br />

Damit ist N L offenbar eine ÄR, und ihre Äquivalenzklassen entsprechen<br />

bijektiv den Zuständen des Automaten A(L) .<br />

Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 1 WS 2010/2011 105 / 191

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