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Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

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Endliche Automaten<br />

Regularitätsnachweise<br />

Beispiel<br />

max(L) bezeichne die Sprache aller Wörter in L , die maximale Länge<br />

haben, d.h., nicht echtes Präfix eines anderen Worts aus L sind. Zum<br />

Beispiel:<br />

max(∅) = ∅<br />

max(L(a ⋆ b ⋆ )) = ∅<br />

max({ a n b n : n ∈ N } = { a n b n : n ∈ N }<br />

max(L(a ⋆ b ⋆ a)) = L(a ⋆ b + a)<br />

Wir zeigen, daß sich Regularität von L auf max(L) vererbt.<br />

A = 〈Q, X , δ, {q 0 }, F 〉 sei ein minimaler vDEA mit L(A) = L . Ob w ∈ L<br />

zu einem echt längeren Wort in L fortgesetzt werden kann, ist durch den<br />

Zustand p w := δ(w)(q 0 ) ∈ F bestimmt: sind Endzustände entlang<br />

nichtleerer Wege von p w aus erreichbar<br />

Also wird max(L) von A ′ = 〈Q, X , δ, {q 0 }, F ′ 〉 akzeptiert, mit<br />

F ′ := { p ∈ F : ∀w ∈ X + . δ(w)(p) /∈ F }<br />

Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 1 WS 2010/2011 99 / 191

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