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Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

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Beweis (Fortsetzung)<br />

Für R a 0 a 1 . . . a n−1 T mit n > 1 führen wir n − 1 spezifische neue<br />

Variable U i , i < n − 1 , ein und simulieren die Produktion durch<br />

R a 0 U 0 , U i a i+1 U i+1 für i < n − 2, U n−2 a n−1 T (∗)<br />

Die neuen Produktionen (∗) können nur die ursprüngliche Produktion<br />

R a 0 a 1 . . . a n−1 T simulieren, sonst nichts. Damit folgt L(G ′ ) = L(G) .<br />

Nun konstruieren wir aus G ′<br />

einen εNEA A = 〈V ′ , X ε , δ, {S}, F 〉 mit<br />

〈B, C〉 ∈ δ(a) gdw B aC , B ∈ F gdw B ε<br />

Für w = s 0 s 1 . . . s n−1 ∈ X ∗ mit s i ∈ X ε , i < n , und Variable B i+1 ,<br />

i < n , erhalten wir wie oben eine Äquivalenz zwischen G ′ -Herleitungen<br />

und akzeptierenden A-Berechnungen von w . Folglich gilt w ∈ L(G ′ )<br />

gdw w ∈ L(A) .<br />

Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 1 WS 2010/2011 118 / 191

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