Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...
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Endliche Automaten<br />
ε - Übergänge<br />
Wie funktioniert die Spracherkennung bei εNEAs, wie sind die Begriffe der<br />
Konfiguration und der Berechnung anzupassen<br />
Es ist nicht auszuschließen, daß mehrere (= endlich viele) spontane<br />
Übergänge hintereinander stattfinden; der Effekt solcher Verknüpfungen ist<br />
von “einfachen” spontanen Übergängen nicht zu unterscheiden (denn<br />
unsere idealisierten Übergänge erfolgen instantan, d.h., ohne zeitliche<br />
Ausdehnung).<br />
Daher bietet es sich an, die Relation δ(ε) unter Komposition<br />
abzuschließen, d.h., ihre reflexive transitive Hülle zu betrachten:<br />
δ ∗ (ε) = ⋃ { δ n (ε) : n ∈ N }<br />
wobei δ n (ε) die n-fache Komposition der Relation Q δ(ε) Q mit sich<br />
bezeichnet. Anschauliche Interpretation: δ ∗ (ε) beschreibt die<br />
Erreichbarkeit mittels ε-Übergängen.<br />
Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 1 WS 2010/2011 55 / 191