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Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

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Endliche Automaten<br />

Erste Abschlußeigenschaften regulärer Sprachen<br />

Was passiert, wenn man das Alphabet ändert<br />

Satz<br />

Homomorphe Urbilder regulärer Sprachen sind regulär. Genauer: für einen<br />

Monoid-Homomorphismus X ∗ h<br />

Y ∗ , d.h.,<br />

ist mit R ⊆ Y ∗<br />

Beweis.<br />

(0) h(ε) = ε ; (1) h(uv) = h(u)h(v) für u, v ∈ X ∗<br />

auch das Urbild h −1 [R] = { w ∈ X ∗ : h(w) ∈ R } regulär.<br />

Wähle einen vDEA A = 〈Q, Y , δ, {q 0 }, F 〉 mit L(A) = R und definiere<br />

X δ′ P(Q × Q) durch<br />

δ ′ (a) := δ(b 0 ); δ(b 1 ); · · · ; δ(b n−1 ) für h(a) = b 0 b 1 . . . b n−1 ∈ Y ∗<br />

Dann ist 〈Q, X , δ ′ , {q 0 }, F 〉 ein vDEA, der h −1 [R] akzeptiert.<br />

Der Beweis für homomorphe Bilder kann später leichter geführt werden.<br />

Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 1 WS 2010/2011 50 / 191

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