01.01.2015 Aufrufe

Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Endliche Automaten<br />

Erste Automatenkonstruktionen<br />

Bei wachsender Zustandszahl kann die graphische Darstellung eines<br />

PMA’n schnell unübersichtlich werden; darüberhinaus gibt es keine<br />

Standardanordnung der Knoten, und für verschiedene Darstellungen ist es<br />

schwer zu überprüfen, ob sie denselben Automaten beschreiben. Das<br />

spricht für die tabellarische Variante:<br />

Beispiel (Fortsetzung)<br />

1<br />

start<br />

q 0<br />

0<br />

0<br />

q 2<br />

start<br />

1<br />

q 1<br />

Zustand 0 1<br />

q 0 q 1 , q 2 q 0 I<br />

q 1 q 1 q 2 I<br />

q 2 − q 2 F<br />

1<br />

0<br />

Zustand 0 1<br />

{q 0 , q 1 } {q 1 , q 2 } {q 0 , q 2 } I<br />

{q 1 , q 2 } {q 1 } {q 2 } F<br />

{q 0 , q 2 } {q 1 , q 2 } {q 0 , q 2 } F<br />

{q 1 } {q 1 } {q 2 }<br />

{q 2 } ∅ {q 2 } F<br />

∅ ∅ ∅<br />

{q 0 } {q 1 , q 2 } {q 0 }<br />

{q 0 , q 1 , q 2 } {q 1 , q 2 } {q 0 , q 2 } F<br />

Die Zeilen für die Singleton-Zustände ergeben sich direkt<br />

aus den Zeilen für den Ausgangsautomaten, die anderen<br />

entsprechend durch Vereinigung solcher Zeilen. Der Zustand<br />

∅ kann nicht verlassen werden.<br />

Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 1 WS 2010/2011 35 / 191

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!