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Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

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Endliche Automaten<br />

Regularitätsnachweise<br />

Beispiel (Fortsetzung)<br />

Zu diesem Zweck konstruieren wir einen Automaten A 2 mit L(A 2 ) = L 2 :<br />

Design-Idee: Zustand i < 3 representiert den Rest modulo 3 der Summe<br />

der bisher verarbeiteten Ziffern. Die Übergänge erfüllen<br />

〈i, j〉 ∈ δ(a) gdw (i + a) mod 3 = j (∗)<br />

A 2 :<br />

start<br />

0<br />

x<br />

y<br />

y<br />

z<br />

z<br />

z<br />

1<br />

2<br />

y<br />

x<br />

x<br />

mit<br />

x ∈ {0, 3, 6, 9}<br />

y ∈ {1, 4, 7}<br />

z ∈ {2, 5, 8}<br />

“ L(A 2 ) ⊆ L 2 ”: Da 0 einziger Endzustand ist, ist die Quersumme jedes<br />

erkannten Worts durch 3 teilbar.<br />

“ L(A 2 ) ⊇ L 2 ”: Induktion über |w| mit Hilfe von (∗) : der Rest der<br />

Ziffernsumme bestimmt den Zustand am Ende der Berechnung.<br />

Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 1 WS 2010/2011 98 / 191

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