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Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

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Kontextfreie Sprachen<br />

Kontextfreie Grammatiken und Sprachen<br />

Definition<br />

Die von einer kfG G = 〈V, X , S, 〉 erzeugte Sprache ist definiert als<br />

L(G) := { w ∈ X ∗ : S ∗ w }. Eine Sprache L ⊆ X ∗ heißt kontextfrei,<br />

wenn mindestens eine kfG G existiert mit L(G) = L .<br />

Beispiel<br />

G = 〈{S}, {a, b}, S, 〉 mit S aSb | ε erzeugt L = { a n b n : n ∈ N } :<br />

L ⊆ L(G) : Wendet man die erste Produktion n-mal und die zweite<br />

einmal an, so wird a n b n erzeugt.<br />

L(G) ⊆ L : Im Startsymbol und allen Outputs der Produktionen gibt es<br />

gleichviele Symbole a auf der linken wie Symbole b auf der rechten Seite.<br />

Die Substitution für die zentrale Variable erhält diese Eigenschaft.<br />

Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 1 WS 2010/2011 114 / 191

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