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Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

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Endliche Automaten<br />

ε - Übergänge<br />

Einige Anmerkungen:<br />

Jeder NEA ist ein εNEA, mit δ(ε) = ∅ .<br />

Manche Authoren führen ein separates Label ≠ ε für spontane<br />

Übergänge ein; bisher sehe ich darin keinen Vorteil.<br />

Es gibt keine vollständigen εDEAs: fordert man Funktionen δ(a) für<br />

a ∈ X ε , so hat man in jedem Zustand die Option, den nächsten<br />

Buchstaben zu verarbeiten oder stattdessen einen ε-Übergang zu<br />

vollziehen. Genau dies verhindert aber die Bedingung<br />

D(δ(ε)) ∩ D(δ(a)) = ∅ für alle a ∈ X . Also schließen sich die<br />

Existenz spontaner Übergänge und die Existenz einer Funktion δ(a)<br />

im deterministischen Fall aus.<br />

Im deterministischen Fall soll die Forderung F ; δ(ε) ⊆ F Übergänge<br />

in Nicht-Endzustände verhindern, nachdem ein Wort bereits<br />

akzeptiert wurde. Damit können akzeptierende Berechnungen ihren<br />

Status nicht mehr ändern. ε-Übergänge von Nicht-Endzuständen in<br />

Endzustände sind nicht verboten.<br />

Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 1 WS 2010/2011 54 / 191

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