Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...
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Endliche Automaten<br />
Reguläre Ausdrücke<br />
Definition<br />
Für einen X -Automaten A mit fortlaufend durchnummerierter<br />
Zustandsmenge Q = { q i : i < n } definieren wir ausgehend von<br />
L ij := { w ∈ X ⋆ : 〈q i , w〉 ⊢ ⋆ 〈q j , ε〉 }<br />
für i, j < n<br />
die Hilfs-Sprachen L k ij ⊆ L ij für k ≤ n , indem wir nur Wörter mit<br />
mindestens einer Konfigurationsfolge 〈q i , w〉 ⊢ ⋆ 〈q j , ε〉 zulassen, deren<br />
Zwischenzustände q r der Bedingung r < k a genügen ( q i und q j sind<br />
von dieser Einschränkung ausgenommen).<br />
a Starten die Zustandsnummern mit 1 , ist hier r ≤ k zu verlangen!<br />
Im Falle |Q| = n gilt für k ≥ n offenbar L k ij = L ij .<br />
Natürlich ändern sich diese Hilfs-Sprachen, wenn man die Zustände anders<br />
nummeriert. Werden Zustände mit Index < n − 1 entfernt, ist zwingend<br />
umzunummerieren.<br />
Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 1 WS 2010/2011 77 / 191