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Handout - Institut für Theoretische Informatik - Technische ...

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Kellerautomaten<br />

Weitere Vorüberlegungen:<br />

⊲ Endliche Automaten erkennen Wörter in einem Durchlauf von links<br />

nach rechts, wobei NEAs (wie auch (v)DEAs) pro Schritt genau einen<br />

und εNEAs höchstens einen Buchstaben abarbeiten.<br />

⊲ Wie auf Seite 116/117 gesehen, entsprechen NEAs mit einem<br />

Anfangszustand dabei im Wesentlichen rechts-linearen kfG’n in GNF:<br />

zunächst wird pro Ableitungsschritt eine Konstante erzeugt; zum<br />

Schluß wird die Variable entfernt oder durch eine Konstante ersetzt.<br />

⊲ Für allgemeine kfG’n in GNF ist der Verbleib der zusätzlichen<br />

Output-Variablen zu klären. Diese sind zwecks späterer Verwendung<br />

zwischenzuspeichern, brauchen aber erst sichtbar zu werden, wenn<br />

alle vorherigen Variablen verbraucht worden sind.<br />

⊲ Letztlich existiert für jede kfG ein Automat, bei dem (V + X ) ∗ zur<br />

cumulativen Speicherung der bisher nicht bearbeiteten Teile der<br />

rechten Seiten bisher verwendeter Produktionen dient.<br />

Wir führen nun den Datentyp des “Kellers” bzw. “Stacks” ein.<br />

Jürgen Koslowski (TU-BS) <strong>Theoretische</strong> <strong>Informatik</strong> 1 WS 2010/2011 157 / 191

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