75 Jahre - und Angel-Sport-Verein Rheidt e.v.

damit die Gefahr einer Eutrophierung bestand, führte Prof. Dr. Norbert Wilbert
jährlich eingehende chemische und biologische Untersuchungen des Gewässers
durch. Nach den Untersuchungsergebnissen konnten schädliche Einwirkungen völlig
ausgeschlossen werden.
Als dem Betrieb der Netzgehegeanlage sehr dienlich erwiesen sich ein kleiner und
ein großer Kahn aus Stahlblech, die 1978 angeschafft worden sind, wobei sich der
große Kahn, der 6 - 8 Mann transportieren kann, als ein vorzügliches Arbeitsgerät
zeigte. Der kleine Kahn diente im wesentlichen zur Anfahrt an das Netzgehege. Im
Bedarfsfall konnten die Kähne mit von den Angelfreunden Edwin Gubitz und Horst
Olschewski gestifteten Außenbordmotoren angetrieben werden.
Zwecks Erleichterung der zur Fütterung der Fische im Gehege und der Betreuung der
Anlage erforderlichen Kahnfahrten wurde - auf der Grundlage der statischen Berechnungen
von Angelfreund Helmut Grocholl im Jahre 1985 durch Angelfreund
Ernst Albert ein großer, auf Schwimmkörpern ruhender Anlegesteg gebaut. Er ist -
wie bereits damals geplant - inzwischen als Anleger für die weiteren, 1984 und 1999
angeschafften Angelkähne des Vereins umgebaut worden.
Um die nach jedem ”Umtrieb” im Gehege gründlich von Algen und anderen Verunreinigungen
gesäuberten Netze des Geheges nach der Desinfektion zu trocknen,
wurden auf der 1984 vor dem Geräteraum angelegten Wiese im selben Jahr mehrere
Masten errichtet, an denen die Netze hochgezogen wurden.
Im Sommer 1982 erlitt die Fischzucht im Netzgehege einen großen Rückschlag, als
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