75 Jahre - und Angel-Sport-Verein Rheidt e.v.

kal “Zur Linde” eine Art Büro und hielten sich dort jeweils mehrere Stunden lang
bereit, die Beitragszahlung der Vereinsmitglieder entgegen zu nehmen und zugleich
den Fischereierlaubnisschein auszuhändigen, sofern die gleichzeitig stattfindende
Überprüfung des Jahresfischereischeins dessen Gültigkeit für das beginnende Jahr
erwiesen hatte.
Obwohl das System im Prinzip gut funktionierte, nahmen nicht wenige, vor allem
auswärtige Vereinsmitglieder, die gebotene Gelegenheit nicht wahr, so dass nachfolgend
weitere Erinnerungen und andere Verwaltungsmaßnahmen zum Inkasso
notwendig wurden. Außerdem erschien der gesamte zeitliche und personelle Aufwand
unvertretbar hoch. So kam es 1982 zur erwähnten und bis heute erfolgreich
praktizierten Einführung der Beitragserhebung im Wege des Bankeinziehungsverfahrens.
Die Beitragshöhe nahm folgende Entwicklung: 1926 - 1933: Kein fester Beitrag, nur
geringe Umlagen, 1933 - 1944: 5.50 RM (Aufnahmegebühr 0.50 RM), 1947 - 1959:
2.50 DM (Aufnahmegebühr 3.-- DM), 1960 - 1964: 5.-- DM + 2.-- DM für Erlaubnisschein
Schonrevier (Aufnahmegebühr 20.-- DM), 1965 - 1968: 15.-- DM + 10,--
DM für Erlaubnisschein Laach (Aufnahmegebühr 50,-- DM), 1969 - 1970: 20,-- DM
+ 10,-- DM für Erlaubnisschein, 1971 - 1974: 25,--DM + 10,-- DM für Erlaubnisschein,
1975 - 1977: Insgesamt 45,-- DM (Aufnahmegebühr 50,-- DM), 1978 - 1984:
120,-- DM (Aufnahmegebühr 120,-- DM), 1985 - 1995: 174,-- DM, seit 1995: 200,--
DM für Senioren und 70,-- DM für Jugendliche (Aufnahmegebühr 200,-- DM für
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