75 Jahre - und Angel-Sport-Verein Rheidt e.v.

Das im Jahre 1963 zusätzlich gepachtete “Alte Siegbett” in Sieglar wurde nach zwei
Jahren wieder aufgegeben, weil die Vereinsmitglieder dort zu selten angelten.
Unter dem (erneuten) Vorsitz von Peter Engels, der 1963 dem zwischenzeitlich
verstorbenen Hans Klein als Vorsitzender gefolgt war, gelang es dann gemäß Fischereipachtvertrag
vom 28.12.1964 mit dem Lande Nordrhein-Westfalen, vertreten
durch das Staatliche Forstamt in Siegburg, ab 1.1.1965 “das Fischereirecht im
Rheinbezirk 4 von Kilometer 661,31 bis 663,3 und in der gesamten Hafenbucht bei
Rheidt (oberhalb und unterhalb des Dammes) bis Mündung in den Rheinstrom” für
12 Jahre zu pachten. Dieser Pachtvertrag brachte dem Angelsportverein Rheidt die
Fischereiberechtigung in der Rheidter Laach, dem Schonrevier und auch im dazu
gehörenden “Küze Höttche” sowie auf 2 km Rheinstrecke vor der “Haustür” von
Rheidt.
Dieser mutige Schritt ist im wesentlichen auf Peter Mundorf (Erster Geschäftsführer
1964 - 1968) sowie Fred Röhrig (Erster Kassierer von 1965 - 1966) zurück zu
führen.
Die Bezeichnung für das südlich vom Schonrevier liegende so genannte “Küze
Höttche” (Flurname “Gräbchen”) soll auf ein Unglück zurück zu führen sein, bei
dem ein gewisser “Küze” (eine in Rheidt noch heute übliche Bezeichnung für Angehörige
einer dort ansässigen Familie) in dem Gewässer ertrunken ist.
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