75 Jahre - und Angel-Sport-Verein Rheidt e.v.
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+ Herstellen notwendiger Durchbrüche in den Wänden für Türen,<br />
Fenster usw.<br />
+ Abbrucharbeiten,<br />
+ Einbau von Fenstern,<br />
+ Renovierung der Toilettenanlagen,<br />
+ Instandsetzung schadhaften Mauerwerkes,<br />
+ Sanierung des Gebäudedaches <strong>und</strong><br />
+ Erstellung von Trennwänden.<br />
Am 12.9.1996 folgte die endgültige Baugenehmigung zum Umbau des früheren<br />
Betriebsgebäudes zum <strong>Verein</strong>sheim. Von der Antragstellung am 19.10.1993 bis zur<br />
Erteilung der endgültigen Baugenehmigung hat es drei <strong>Jahre</strong> gedauert! Der im <strong>Verein</strong><br />
darüber entstandene Schriftverkehr füllt zwei dicke Aktenordner.<br />
Ein riesiges Lob gilt den Architekten Lambert <strong>und</strong> Walter Nöbel. Was sie an Einsatz,<br />
Engagement, Beharrlichkeit, Verhandlungsgeschick <strong>und</strong> Phantasie aufgewandt haben,<br />
um das Projekt durchzusetzen, ist bemerkenswert. Der Dank des <strong>Verein</strong>s soll<br />
daher auch an dieser Stelle ausgesprochen werden.<br />
So konnte im Spätsommer 1995 mit dem Umbau begonnen werden. Nach den damaligen<br />
Vorstellungen des Verfassers <strong>und</strong> des <strong>Verein</strong>svorstandes sollte er - im Wesentlichen<br />
- durch den Pflichtarbeitsdienst der <strong>Verein</strong>smitglieder als Eigenleistung<br />
des <strong>Verein</strong>s erfolgen. Die seit vielen <strong>Jahre</strong>n eigens <strong>und</strong> allein für diesen Zweck<br />
angesparten finanziellen Mittel des <strong>Verein</strong>s waren hauptsächlich für den Materialeinkauf<br />
vorgesehen.<br />
Im Vorstand wurde die Leitung des Umbaus Manfred Moderegger, dem damaligen<br />
Zweiten <strong>und</strong> jetzigen Ersten Geschäftsführer, übertragen. Diese Entscheidung erwies<br />
sich für das Projekt als ein Glücksfall ohnegleichen. Manfred Moderegger verstand<br />
sich nämlich nicht nur als Bauleiter, der anderen sagt, was sie tun sollen, sondern<br />
betätigte sich von der ersten St<strong>und</strong>e an mit beispiellosem Einsatz an der Baustelle als<br />
hervorragender Handwerker in allen nur möglichen Gewerken, seien es Abbrucharbeiten,<br />
Rohrverlegungen, Schweißer- <strong>und</strong> Schlosser-, Maurer- <strong>und</strong> Zimmerer-, Sanitär-<br />
<strong>und</strong> Elektro-, Wasser- <strong>und</strong> Abwasserinstallationsarbeiten. Mit riesigem Engagement,<br />
Energie <strong>und</strong> Tatkraft <strong>und</strong> vor allem mit einem geradezu unglaublichen<br />
handwerklichen Geschick ausgestattet, hat er seit dem Baubeginn 1995 nahezu seine<br />
gesamte Freizeit mit Umbauarbeiten am <strong>Verein</strong>shaus verbracht. Es verging kaum ein<br />
Tag, an dem er nicht mehrere St<strong>und</strong>en - meist völlig allein - rastlos arbeitete <strong>und</strong> die<br />
schwierigsten Dinge bewältigte. Er wurde die Seele des Hausbaus des <strong>Verein</strong>s. Was<br />
er geleistet hat, kann niemand ermessen. Heute muß man sagen, dass der Plan, das<br />
frühere Betriebsgebäude am Stockemer See zum <strong>Verein</strong>shaus umzugestalten, ohne<br />
Manfred Moderegger nicht zu verwirklichen gewesen, sondern kläglich gescheitert<br />
wäre.<br />
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