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75 Jahre - und Angel-Sport-Verein Rheidt e.v.

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eine unverzichtbare Einrichtung geworden ist. Der Arbeitsdienst findet gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

einmal im Monat samstags entsprechend einem Arbeitsdienstplan statt, der den arbeitspflichtigen<br />

Mitgliedern Anfang des <strong>Jahre</strong>s zugeleitet wird. Im Zusammenhang<br />

mit dem 1996 begonnenen Umbau des früheren Betriebsgebäudes am Stockemer See<br />

zum <strong>Verein</strong>shaus ist der Arbeitsdienst aus Gründen der Wirksamkeit 1997 auf einen<br />

14-Tage-Rhythmus umgestellt worden. Die <strong>Verein</strong>sdamen, denen selbstverständlich<br />

harte Arbeit im Gelände <strong>und</strong> am Bau nicht zugemutet werden kann, leisten ihren<br />

Arbeitsdienst in Form von Mithilfe bei den <strong>Verein</strong>sveranstaltungen.<br />

Im Rahmen des Arbeitsdienstes haben die <strong>Verein</strong>smitglieder unter Leitung der bisher<br />

tätig gewesenen Gewässerwarte bzw. Arbeitseinsatzleiter Georg Dreck, Johannes<br />

Schlader, Josef Impekoven <strong>und</strong> Ferdinand Gröll die aus der nachfolgenden<br />

Übersicht ersichtlichen Arbeitsst<strong>und</strong>en geleistet, wovon mehr als die Hälfte allein für<br />

die Rekultivierungsarbeiten am Stockemer See aufgewandt worden sind.<br />

Jahr St<strong>und</strong>en Jahr St<strong>und</strong>en Jahr St<strong>und</strong>en<br />

1977 457 1985 660 1993 900<br />

1978 430 1986 760 1994 800<br />

1979 415 1987 724 1995 800<br />

1980 430 1988 760 1996 800<br />

1981 412 1989 824 1997 780<br />

1982 436 1990 740 1998 725<br />

1983 504 1991 720 1999 730<br />

1984 652 1992 700 2000 845<br />

Hinzu kommen ca. 3000 St<strong>und</strong>en, die allein die Vorstandsmitglieder noch zusätzlich<br />

bei Rekultivierungsarbeiten u.ä. gearbeitet haben. Berechnet man die insgesamt<br />

19000 Arbeitsst<strong>und</strong>en nur mit 20,-- DM pro St<strong>und</strong>e, ergibt sich ein Arbeitswert von<br />

380000,-- DM!<br />

Im Zusammenhang mit dem Arbeitsdienst soll auch ein Blick auf die dazu erforderlichen<br />

Hilfsmittel geworfen werden. Selbstverständlich unterhält der <strong>Verein</strong> eine<br />

Werkstatt, die einen recht beachtlichen Bestand an Werkzeugen aller Art für Arbeiten<br />

aller Art umfaßt. Die Darstellung von Einzelheiten würde sicher zu weit führen.<br />

Erwähnt werden sollen aber die Fahrzeuge, ohne die der Arbeitsdienst, insbesondere<br />

die Rekultivierungsarbeiten am Stockemer See, überhaupt nicht zu bewältigen gewesen<br />

wären. Das erste Fahrzeug des <strong>Verein</strong>s war ein ausrangierter VW-Bus, der<br />

1980 von Walter Pütz zur Verfügung gestellt wurde. Als das Fahrzeug 1987 ”seinen<br />

Geist aufgegeben” hatte, stiftete Helmut Klein, Inhaber der Firma Dölger KG,<br />

Elektrizitätsbauunternehmung in <strong>Rheidt</strong>, ein Ersatzfahrzeug gleicher Art. Nachdem<br />

auch dieses 1993 ”unheilbar krank” geworden war, schenkte uns Bert Nöbel, Architekt<br />

in <strong>Rheidt</strong>, einen gebrauchten Klein-LKW Marke Ford Transit, der sogar noch<br />

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