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75 Jahre - und Angel-Sport-Verein Rheidt e.v.

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werden könnte, Transporte also nicht erforderlich wären. Evtl. fänden sich in <strong>Rheidt</strong><br />

sogar Unternehmer, die bereit wären, ihre Geräte in den Dienst der guten Sache zu<br />

stellen. Soweit bei solchen Arbeiten Hand- <strong>und</strong> Spanndienste zu leisten wären,<br />

ständen die Mitglieder des Fischschutz-, Naturschutz- <strong>und</strong> <strong>Angel</strong>-<strong>Sport</strong>-<strong>Verein</strong><br />

<strong>Rheidt</strong> e.V. mit ihrem satzungsmäßigen Pflichtarbeitsdienst selbstverständlich kostenfrei<br />

zur Verfügung. Im übrigen ist davon auszugehen, dass öffentliche Mittel zur<br />

Verfügung stehen, wenn <strong>Rheidt</strong>er Werth <strong>und</strong> Laach – wie zu erwarten – demnächst<br />

unter Naturschutz gestellt werden. Nachteilige Eingriffe in die Natur fänden nicht<br />

statt. Allenfalls wären einige wertlose, ohnehin fällenswerte Pappeln zu beseitigen.<br />

Unter Umständen könnte man sie mit dem neuen kleinen “Bach” zwischen Rhein<br />

<strong>und</strong> Schonrevier sogar umgehen <strong>und</strong> stehen lassen.<br />

Soweit der auf dem <strong>Rheidt</strong>er Werth am Rheinufer verlaufende Weg durch den<br />

“Bach” unterbrochen würde, könnte er - ähnlich wie am “Diescholl” <strong>und</strong> an der<br />

“Oberste Fahr” im Bereich der Siegmündung vermittels einer kleinen Holzbrücke,<br />

notfalls auch mit einem unter dem Weg zu verlegenden Rohr, überw<strong>und</strong>en werden.<br />

Eine Umsetzung dieses Vorschlages würde im übrigen auch den in der Vergangenheit<br />

immer wieder geäußerten, allerdings fragwürdigen Gedanken gegenstandslos<br />

machen, zum Zwecke der Sauerstoffversorgung des Gewässers im Schonrevier -<br />

ähnlich wie im Mondorfer Hafen - einen mit Gr<strong>und</strong>wasser gespeisten Springbrunnen<br />

zu installieren.<br />

Perfekt wäre die vorgeschlagene Veränderung der Situation, wenn bei dieser Gelegenheit<br />

auch das “Küze Höttche”, ebenfalls ein verlandeter Teil des früheren<br />

Rheinarmes, das ursprünglich in Verbindung mit dem Schonrevier stand, mit diesem<br />

wieder verb<strong>und</strong>en würde. Auch in diesem Bereich sprechen die morphologischen<br />

Gegebenheiten für eine solche, mit geringem Kostenaufwand zu realisierende Änderung<br />

der bestehenden unbefriedigenden Verhältnisse.<br />

Ein Vorteil der vorgeschlagenen Maßnahmen liegt darin, dass sie nicht auf einen<br />

Schlag, sondern in zwei oder gar drei Etappen verwirklicht werden können.<br />

Die nachfolgende Skizze soll die Gedanken <strong>und</strong> Planvorstellungen des Verfassers<br />

verdeutlichen, die selbstverständlich einer Überarbeitung <strong>und</strong> Detailplanung durch<br />

Fachleute bedürfen.<br />

Vielleicht greifen Bürgermeister Walter Esser, Schirmherr des Jubiläums zum<br />

<strong>75</strong>jährigen Bestehen des <strong>Verein</strong>s, <strong>und</strong>/oder andere politische Kräfte in der Stadt die<br />

dargestellten Gedanken auf <strong>und</strong> versuchen sie umzusetzen. In Zeiten, in denen Natur-<br />

<strong>und</strong> Landschaftsschutz zu Recht auch einen hohen politischen Stellenwert haben,<br />

sollte die dahingehende Hoffnung nicht irreal sein. Keinesfalls sollten sie sich<br />

dabei jedoch von Kräften beirren lassen, die jede Änderung von bestehenden Verhältnissen<br />

- <strong>und</strong> seien sie noch so unbefriedigend - gleich als ein Verbrechen gegen<br />

die Natur anprangern <strong>und</strong> erwartungsgemäß auch den vorliegenden Vorschlag als-<br />

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