17.11.2012 Aufrufe

Gemeinde Schorfheide Flächennutzungsplan September 2008

Gemeinde Schorfheide Flächennutzungsplan September 2008

Gemeinde Schorfheide Flächennutzungsplan September 2008

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Flächennutzungsplan</strong> der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong> – <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

7 Siedlungsflächen – Ortsteilbezogene Darstellungen – Klandorf<br />

7.6.6 Klandorf<br />

Der Ortsteil Klandorf ist eine dörflich geprägte Ortslage rund 3 km südlich<br />

von Groß Schönebeck. Prägendes Element ist die breite Hauptsiedlungsachse,<br />

die Dorfstraße. Die alten Hof- und dörflichen Nutzungsstrukturen sind<br />

hier weitestgehend noch vorhanden. Der eigene Haltepunkt der Heidekrautbahn<br />

verleiht Klandorf eine besondere Attraktivität.<br />

Gemischte Bauflächen<br />

Sämtliche Bauflächen von Klandorf sind als gemischte Bauflächen dargestellt,<br />

um das Wohnen in dörflicher Umgebung zu sichern und weiterzuentwickeln<br />

sowie dabei landwirtschaftliche und andere Handwerks- und kleinere<br />

Gewerbebetriebe zu ermöglichen.<br />

Hierzu zählen neben den bebauten Flächen an der Dorf- und Bergstraße<br />

auch die dörflich geprägte Bebauung entlang des Marienwerder Weges<br />

(ID 83).<br />

Als geringfügige Erweiterungsflächen sind folgende vorgesehen:<br />

▪ Arrondierung der vorhandenen Hofanlagen im Norden Klandorfs<br />

(ID 108)<br />

Planerische Sicherung und Entwicklung des vorhandenen Gebäudebestandes<br />

als gemischte Baufläche + geringfügige Erweiterung<br />

▪ Arrondierung der Bebauung am Marienwerderweg (ID 132) in ortsüblicher<br />

Bebauungstiefe von rund 30m, Herstellung der Verbindung zwischen<br />

der Bebauung entlang dem Marienwerderweg (ID 83) und dem<br />

historischen Ortskern.<br />

▪ Ergänzung der gemischten Bauflächen durch straßenbegleitende Darstellung<br />

der im nördlichen und südlichen Teil bereits bebauten Fläche<br />

am Bahnhof (ID 143). Hierdurch wird eine über den Bestandsschutz hinausgehende<br />

Nutzung der Gebäude und Grundstücke ermöglicht.<br />

Integration der Umweltprüfung<br />

Ergebnisse der Umweltprüfung für die FNP-Änderungen<br />

Nachstehend folgt die Darstellung der Ergebnisse der Umweltprüfung für die<br />

einzelnen Änderungsflächen. Die detaillierte Bestanderfassung und die ausführlichen<br />

Beschreibungen der Konflikte bezogen auf die einzelnen Schutzgüter<br />

sowie die vollständigen Vermeidungs- und Kompensationsmaßnahmen<br />

sind dem Umweltbericht zu entnehmen.<br />

Grundsätzlich sind die Vermeidungs- und Kompensationsmaßnahmen auf<br />

Grundlage des planerisch höchstmöglichen Eingriffs berechnet, um das Gesamtkompensationserfordernis<br />

für die Eingriffe in Natur und Landschaft<br />

durch die <strong>Flächennutzungsplan</strong>ung feststellen zu können. Nachfolgende<br />

Planungen (z.B. verbindliche Bauleitpläne) können durchaus einen geringeren<br />

Eingriff festlegen und damit verbunden auch zu einem geringeren Kompensationserfordernis,<br />

bzw. anderweitigen Vermeidungs- oder Kompensationsmaßnahmen<br />

führen.<br />

94 Knieper + Partner

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!