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Gemeinde Schorfheide Flächennutzungsplan September 2008

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<strong>Flächennutzungsplan</strong> der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong> – <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

15 Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege, zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft<br />

▪ Nr. 64:. Feldwege nördlich Buckow:<br />

Abschnittslänge: 1.400 m, ca. 14.000 m² Fläche.<br />

▪ Nr. 65:. Südlich Altenhof, Feldweg nahe der BAB 11:<br />

Abschnittslänge: 1.400 m, ca. 12.500 m² Fläche.<br />

Nr. 66:. Südlich Groß Schönebeck „Staudammer Luch“.<br />

Ziel: Erhöhung des Wasserrückhaltes und Anhebung des Grundwasserstandes.<br />

Maßnahmen: Einbau von Sohlrampen.<br />

Nr. 67:. Westlich Klandorf, Entwässerungssystem Klanfließ.<br />

Ziel: Erhöhung des Wasserrückhaltes und Anhebung des Grundwasserstandes.<br />

Maßnahmen: Einbau von Sohlrampen.<br />

Nr. 68:. Kiefernforste südlich des Verkehrslandeplatzes Eberswalde-Finow.<br />

Ziel: Entwicklung naturnaher Waldbiotope.<br />

Maßnahmen: Umbau von Kiefernforsten zu strukturreichen Laubmischwäldern<br />

(26,9 ha).<br />

Nr. 69: Finowfurt, Grünlandbrache östlich der Autobahnabfahrt Finowfurt.<br />

Ziel: Aufwertung der Habitatfunktionen von Grünland.<br />

Maßnahmen: Entwicklung von Magerrasen durch Aushagerung der Flächen<br />

mittels zweimaliger Mahd pro Jahr, später einmaliger Mahd. Das Aufkommen<br />

heimischer Gehölze mittels Naturverjüngung kann durch eine entsprechende<br />

Modifizierung des Mahdregimes unterstützt werden.<br />

Nr. 70: Finowfurt, Altbauten westlich des Üdersees (Altstandort Ferien- und<br />

Erholungsheim)<br />

Ziel: Wiederherstellung von Boden-, Wasser- und Biotopfunktionen. Aufwertung<br />

des Landschaftsbildes.<br />

Maßnahmen: Rückbau nicht mehr benötigter Gebäude und sonstiger versiegelter<br />

Flächen einschließlich der umlaufenden Betonmauer (0,5 ha).<br />

Nr. 71: Finowfurt, Grünlandbrachen trockener Standorte und Verbuschungsstadien<br />

der Späten Traubenkirsche westlich des Üdersees (Altstandort<br />

Ferien- und Erholungsheim)<br />

Ziel: Aufwertung der Habitatfunktionen für Amphibien und Aufwertung der<br />

Biotopverbindungsfunktion des Üdersees für Biber und Fischotter.<br />

Maßnahmen: Langfristige, sukzessive Entwicklung naturnaher Laubmischwälder<br />

durch jährliche mechanische Bekämpfung der Späten Traubenkirsche<br />

und Naturverjüngung standortgemäßer Baumarten (5,5 ha)<br />

Knieper + Partner 139

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