Gemeinde Schorfheide Flächennutzungsplan September 2008
Gemeinde Schorfheide Flächennutzungsplan September 2008
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7.6.8 Schluft<br />
<strong>Flächennutzungsplan</strong> der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schorfheide</strong> – <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
7 Siedlungsflächen – Ortsteilbezogene Darstellungen – Schluft<br />
Der Ortsteil Schluft, eine ehemalige Waldarbeitersiedlung, liegt – umgeben<br />
von umfangreichen Waldflächen des Biosphärenreservats Schorheide-<br />
Chorin – etwa sechs Kilometer nördlich von Groß Schönebeck.<br />
Gemischte Bauflächen<br />
Die Siedlungsflächen im Ortsteil Schluft sind als gemischte Bauflächen dargestellt,<br />
um das Wohnen in dörflicher Umgebung zu sichern und weiterzuentwickeln<br />
sowie dabei landwirtschaftliche und andere Handwerks- und kleinere<br />
Gewerbebetriebe zu ermöglichen.<br />
Als geringfügige Arrondierung der Ortslage ist im Rahmen der Änderung des<br />
<strong>Flächennutzungsplan</strong>s die ID 69 vorgesehen. Die Fläche ist bereits mit einem<br />
Gebäude bebaut. Die dazugehörige Gartenfläche soll nun als potenzielle<br />
Baufläche das Siedlungsgefüge abrunden.<br />
Integration der Umweltprüfung<br />
Ergebnisse der Umweltprüfung für die FNP-Änderungen<br />
Nachstehend folgt die Darstellung der Ergebnisse der Umweltprüfung für die<br />
einzelnen Änderungsflächen. Die detaillierte Bestanderfassung und die ausführlichen<br />
Beschreibungen der Konflikte bezogen auf die einzelnen Schutzgüter<br />
sowie die vollständigen Vermeidungs- und Kompensationsmaßnahmen<br />
sind dem Umweltbericht zu entnehmen.<br />
ID 69 (Abb. 23)<br />
▪ FNP-Darstellung: Gemischte Baufläche (0,5 ha)<br />
▪ alte Darstellung im FNP Groß Schönebeck: Grünfläche<br />
▪ Ergebnis der Umweltprüfung:<br />
▪ Vorhaben mit potenziell negativen Auswirkungen auf den Naturhaushalt.<br />
▪ Vermeidung und Kompensation:<br />
- Die Kompensation der Eingriffe in die Schutzgüter Arten- und Biotope,<br />
Boden und Wasser soll durch die Entsiegelung von bis zu<br />
2.000 m² Boden außerhalb des Projektgebietes erfolgen.<br />
Knieper + Partner 107