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5 Ausgewählte Themen der österreichischen FTI-Politik<br />

Abb. 5‐5: Anzahl der FEMtech FTI Projekte und Fördersummen nach inhaltlichen Schwerpunkten (SIC Codes)<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Dienstleistungen<br />

Energie & Umwelt<br />

IKT<br />

Life Siences<br />

Mobilität<br />

Produktion<br />

Sonstige<br />

3.500.000<br />

3.000.000<br />

2.500.000<br />

2.000.000<br />

1.500.000<br />

1.000.000<br />

500.000<br />

0<br />

Quelle: Daten der FFG. Berechnungen: JOANNEUM RESEARCH<br />

Projekte Fördersumme (in €)<br />

Vom FWF geförderte Forschungsprojekte mit<br />

Genderfokus<br />

Im Gegensatz zur FFG hat der FWF keine eigene<br />

Förderschiene, um Forschungsprojekte mit Genderdimension<br />

zu fördern. Zwischen 2008 und<br />

2014 förderte der FWF insgesamt 84 Forschungsprojekte<br />

in unterschiedlichen Förderprogrammen,<br />

die die Genderdimension explizit berücksichtigten.<br />

26 Die meisten Projekte, nämlich 31,<br />

wurden im Rahmen der Einzelprojekte gefördert,<br />

23 Projekte waren selbständige Publikationen<br />

und zehn Projekte wurden im Rahmen des Richter-Programms<br />

(inkl. Richter PEEK) gefördert.<br />

Die übrigen 20 Projekte verteilen sich auf verschiedenste<br />

Förderschienen des FWF 27 . Für diese<br />

84 Forschungsprojekte wurde insgesamt eine<br />

Förderung in der Höhe von 15.229.565 € bewilligt.<br />

Abb. 5‐6 zeigt, dass pro Jahr zwischen neun<br />

und 16 Projekte bewilligt wurden. Betrachtet<br />

nach bewilligten Fördergeldern wurden 2012 mit<br />

über 3 Mio. € am meisten Mittel für genderspezifische<br />

Projekte bewilligt, 2013 waren es hingegen<br />

mit ca. 1,5 Mio. € vergleichsweise wenige Fördermittel.<br />

Zwischen 2010 und 2014 waren die bewilligten<br />

Fördersummen im Verhältnis zur Projektanzahl<br />

verhältnismäßig niedrig. Dies liegt daran,<br />

dass in beiden Jahren besonders viele Publikationen<br />

gefördert wurden, die im Vergleich zu anderen<br />

Projekten ein geringes Fördervolumen aufweisen.<br />

Die AntragstellerInnen beim FWF ordnen ihr<br />

Projekt bei der Antragstellung maximal vier Wissenschaftsdisziplinen<br />

zu (Zuordnung nach der<br />

Österreichischen Systematik der Wissenschaftszweige<br />

2012 der Statistik Austria). Um ein Bild<br />

zu vermitteln, in welchen Wissenschaftsdisziplinen<br />

genderspezifische Projekte vom FWF gefördert<br />

wurden, werden diese in Abb. 5‐7 auf der<br />

höchsten Aggregationsebene (Einsteller) dargestellt:<br />

Wie Abb. 5‐7 zeigt sind Forschungsprojekte<br />

mit Genderfokus besser dotiert, wenn sie in ei-<br />

26 Berücksichtigt wurden jene Projekte, die Gender Studies, Genderforschung, Frauenforschung oder Feminismusfragen als eine im Projekt<br />

involvierte Wissenschaftsdisziplin angaben, oder wo im Abstract eine Berücksichtigung der Genderdimension im Forschungsprojekt<br />

klar erkennbar war.<br />

27 Meitner Programm (4), internationale Projekte (4), Firnberg Programm (3), Schrödinger Programm (3), Programm zur Entwicklung und<br />

Erschließung der Künste (2), Anbahnung eines Joint Seminars (2), Translational-Research-Programm (1), Wissenschaftskommunikations-Programm<br />

(1).<br />

124 Forschungs- und Technologiebericht <strong>2015</strong>

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