FTB_2015_web_dt.
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1 Aktuelle Entwicklungen<br />
Abb. 1‐5: Entwicklung des Gesamtindex von Österreich und der Referenzländer in internationalen Innovationsrankings<br />
2002–2014<br />
0.8<br />
0.8<br />
0.8<br />
Global Competitiveness<br />
0.8<br />
Global Innovation<br />
Index 4)<br />
0.7<br />
0.7<br />
0.7<br />
0.7<br />
0.6<br />
0.6<br />
0.6<br />
0.6<br />
0.5<br />
0.5<br />
0.5<br />
0.5<br />
0.4<br />
Innovation Union Scoreboard 1) 0.4<br />
Top-5<br />
Österreich<br />
Mittelwert Referenzgruppe<br />
'02 '03 '04 '05 '06 '07 '08 '09 '10 '11 '12 '13 '14<br />
Innovationsindikator 2) 0.4<br />
'02 '03 '04 '05 '06 '07 '08 '09 '10 '11 '12 '13 '14<br />
Index - HTBI 3) 0.4<br />
'07 '08 '09 '10 '11 '12 '13 '14<br />
'08 '09 '10 '11 '12 '13 '14<br />
1) Verkettete Indexreihe, Jahreszahlen beziehen sich auf das Referenzjahr der Publikation; 2) Indexwerte reskaliert auf eine Skala von 0 bis 1, alle Werte auf Basis der<br />
revidierten Methodik des Jahres 2014; 3) HTBI: Subindikatoren „Human capital and training“, „Technological readiness“, „Business sophistication“ und „Innovation“<br />
(Indexwerte reskaliert auf eine Skala von 0 bis 1); 4) Bruch in der Methodik zwischen 2010–2011 (Indexwerte reskaliert auf eine Skala von 0 bis 1).<br />
Quellen: Deutsche Telekom Stiftung und BDI (2014); Europäische Kommission (<strong>2015</strong>); Cornell University et al. (2014); WEF (2014). Zusammenstellung<br />
und Berechnungen: ZEW.<br />
Der im IUS und im II-DTS erkennbare mittelfristige<br />
Aufholprozess entspricht auch der Entwicklung,<br />
die für die gesamtwirtschaftliche F&E-<br />
Quote (F&E-Ausgaben von Unternehmen, Hochschulen<br />
und Staat in % des BIP) zu beobachten<br />
ist (Abb. 1‐6). Von 2001–2013 stieg Österreichs<br />
Wert von 2,00 auf 2,95 kräftig an. Während Österreich<br />
im Jahr 2001 noch um 0,33 Prozentpunkte<br />
unter dem gewichteten Mittelwert der<br />
Referenzländer lag, befand sich Österreichs F&E-<br />
Quote im Jahr 2010 um 0,24 Prozentpunkte über<br />
dem Mittelwert. Diese Entwicklung ist deutlich<br />
besser als in den Innovationsrankings, in denen<br />
Österreich aktuell nur in etwa den Mittelwert<br />
der Referenzländer erreicht. Dies bedeutet, dass<br />
bei einem breiteren Blick auf die Innovationsfähigkeit,<br />
wie er von Innovationsrankings eingenommen<br />
wird und der neben den F&E-Aktivitäten<br />
auch die Bereiche Bildung, Wissenschaft und<br />
Gesellschaft sowie die Marktergebnisse der F&E-<br />
Anstrengungen einschließt, Österreichs Entwicklung<br />
weniger günstig aussieht.<br />
Betrachtet man den Abstand Österreichs zu<br />
den Top-5-Ländern aus der Vergleichsgruppe, so<br />
hat dieser sich auch in Bezug auf die F&E-Quote<br />
nicht verringert. Er betrug 2001 0,79 Prozentpunkte<br />
und lag 2013 bei 0,84 Prozentpunkten.<br />
Abb. 1‐6: Gesamtwirtschaftliche F&E-Quote Österreichs<br />
und der Referenzländer 2001–2013<br />
3.75<br />
3.50<br />
3.25<br />
3.00<br />
2.75<br />
2.50<br />
2.25<br />
2.00<br />
1.75<br />
Top-5<br />
Österreich<br />
Mittelwert<br />
Referenzgruppe<br />
'01 '02 '03 '04 '05 '06 '07 '08 '09 '10 '11 '12 '13<br />
Quelle: OECD: MSTI, Ausgabe 2/2014. Werte für Österreich auf Basis<br />
der Globalschätzung vom Frühjahr <strong>2015</strong>. Berechnungen: ZEW.<br />
26 Forschungs- und Technologiebericht <strong>2015</strong>