16.06.2015 Aufrufe

FTB_2015_web_dt.

FTB_2015_web_dt.

FTB_2015_web_dt.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

3 Wissenschaftliche Forschung und tertiäre Bildung<br />

zweige hinweg 57 % bzw. 297 Mio. €), bei den<br />

Naturwissenschaften stammen 60 % bzw.<br />

179 Mio. € aus dem Globalbudget, bei den Sozialwissenschaften<br />

nur 28 % (2 Mio. €). Fast 70 %<br />

der Mittel (5 Mio. €) werden in den Sozialwissenschaften<br />

aus den Förderprogrammen des BMWFW<br />

bezogen, die Hälfte der Gesamtmittel stammen<br />

auch bei den Agrarwissenschaften/der Veterinärmedizin<br />

und den Geisteswissenschaften aus den<br />

Förderprogrammen des BMWFW (im Durchschnitt<br />

28 %). Als relevante Finanzierungsquelle<br />

sind noch sonstige Drittmittel und Aufträge in<br />

den technischen Wissenschaften von Bedeutung.<br />

Über Nutzungsgebühren wird bislang keine Forschungsinfrastruktur<br />

(mit)finanziert. Die Finanzierung<br />

aus der FFG, dem FWF und den Europäischen<br />

Forschungsrahmenprogrammen (allesamt<br />

spezifische kompetitive öffentliche Förderprogramme)<br />

betragen jeweils rd. 1 %.<br />

Bei 91 % der von den Universitäten gemeldeten<br />

Forschungsinfrastrukturen liegen Angaben<br />

zur Art ihrer Nutzung vor, für die ÖAW und IST<br />

Austria sind die Angaben vollständig vorhanden.<br />

Abb. 3-8 zeigt die Art der Nutzung nach Wissenschaftszweig.<br />

Demnach ist die Nutzung innerhalb<br />

der Einrichtungen in fast allen Wissenschaftszweigen<br />

über 80 %. Der höchste Anteil an<br />

Nutzung in Kooperation mit externen Partnern<br />

ist in den technischen Wissenschaften zu finden<br />

(18 %). Die Nutzungsprofile sind dabei im Vergleich<br />

zur ersten Erhebung unverändert. Rd. drei<br />

Viertel der Forschungsinfrastrukturen der Universitäten<br />

stehen anderen Hochschuleinrichtungen<br />

in Kooperationen zu Verfügung („Open for<br />

Collaboration“), der tatsächliche Anteil der Nutzung<br />

durch externe Partner ist jedoch wie angeführt<br />

deutlich niedriger.<br />

3.4.2 Finanzierungsmöglichkeiten durch die FFG<br />

und den FWF<br />

Wie im vorangegangen Kapitel beschrieben,<br />

spielt die Basisfinanzierung für die Anschaffung<br />

von Forschungsinfrastrukturen durch Universitäten<br />

und den anderen in der Datenbank erfassten<br />

öffentlichen Einrichtungen die wichtigste<br />

Finanzierungsquelle. Zudem wurden in den letzten<br />

Jahren aus den ehemaligen spezifischen Pro-<br />

Abb. 3-8: Art der Nutzung nach Wissenschaftszweigen, alle Universitäten, ÖAW und IST Austria (in %), 2014<br />

Art der Nutzung<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

16% 2%<br />

11%<br />

1%<br />

1%<br />

2%<br />

1%<br />

11%<br />

16%<br />

13%<br />

16%<br />

82%<br />

71%<br />

18%<br />

87%<br />

83%<br />

85%<br />

83%<br />

Naturwissenschaften<br />

Technische Wissenschaften<br />

Humanmed., Gesundheitswiss.<br />

Agrarwiss., Veterinärmed.<br />

Sozialwissenschaften<br />

Geisteswissenschaften<br />

in Aufträgen<br />

in Kooperation mit<br />

externen Partnern<br />

innerhalb der Universität<br />

Quelle: BMWFW. Berechnung: AIT. Abkürzungen: OE: Organisationseinheit; HE: Hochschuleinrichtungen.<br />

Forschungs- und Technologiebericht <strong>2015</strong> 87

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!