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1 Aktuelle Entwicklungen<br />

Abb. 1‐11: Anstieg der F&E-Ausgaben (in €), 2008–2013 Abb. 1‐12: F&E-Quote (in % des BIP), 2013<br />

Anstieg 2008–2013 in %<br />

F&E-Quote in % des BIP<br />

-31,1 114,0<br />

0,000 3,500<br />

Quelle: Eurostat. Berechnung: AIT.<br />

Vergleich zu den Innovation Leadern Deutschland,<br />

Dänemark, Finnland und Schweden weist<br />

Österreich hinter Deutschland (+24 %) die zweithöchste<br />

Wachstumsrate über die letzten fünf Jahre<br />

auf.<br />

Österreich konnte somit seinen Anteil an den<br />

EU-28 F&E-Ausgaben nicht nur langfristig erhöhen,<br />

sondern hat im Gegensatz zu einer Reihe<br />

anderer Staaten auch in den letzten Jahren diese<br />

Ausgaben weiter steigern können und in der Folge<br />

den Anteil an den EU-28 F&E-Ausgaben weiter<br />

ausgebaut. Auf Basis der aktuellen Globalschätzung<br />

<strong>2015</strong> lag die österreichische F&E-Quote<br />

2013 (dem letzten Jahr, für das internationale<br />

Vergleichszahlen verfügbar sind) mit 2,95 % des<br />

BIP deutlich über dem EU-Durchschnitt von 2,01<br />

% und damit vor Deutschland (2,85 %), jedoch<br />

noch immer hinter Finnland (3,31 %), Schweden<br />

(3,30 %) und Dänemark (3,06 %).<br />

1.3.3 Resümee<br />

Während in globaler Perspektive schnell wachsende<br />

asiatische Volkswirtschaften, insbesondere<br />

China, in den letzten Jahren deutlich ihre Anteile<br />

an den gesamten globalen F&E-Ausgaben zu<br />

Lasten der USA, Japans und den EU-28 erhöhen<br />

konnten, gelang es Österreich als einem der wenigen<br />

EU-Länder, seinen Anteil stabil zu halten.<br />

Da dies in einem Umfeld massiv steigender globaler<br />

F&E-Ausgaben geschah, ging dieser stabile<br />

Anteil Österreichs mit einer beträchtlichen absoluten<br />

Steigerung der Ausgaben einher. Der Anteil<br />

Österreichs an den F&E-Ausgaben der EU<br />

sowie der OECD stieg dadurch kontinuierlich<br />

und deutlich. Diese langfristige positive Entwicklung<br />

der österreichischen F&E-Ausgaben im<br />

internationalen Vergleich konnte auch in den aktuellsten<br />

Jahren fortgesetzt werden.<br />

Forschungs- und Technologiebericht <strong>2015</strong> 37

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