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9 Anhang II<br />

zahlt. Nach Bundesländern betrachtet zeigt sich<br />

eine starke Dominanz der Bundeshauptsta<strong>dt</strong>:<br />

Rd. 71 % der ausbezahlten F&E-Mittel bzw. 64 %<br />

der Projekte entfallen auf AntragstellerInnen mit<br />

Hauptstandort Wien. Ins Ausland fließen etwa<br />

10 % der Beträge, überwiegend in Form von Mitgliedsbeiträgen<br />

an internationale Organisationen.<br />

Dem Bundesland Burgenland wurde 2014<br />

kein Projekt zugeordnet.<br />

Bei insgesamt 226 der 2014 laufenden oder abgeschlossenen<br />

Projekten mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen<br />

von über 20 Mio. € scheinen<br />

Universitäten als AuftragnehmerIn auf. Davon<br />

wurden für 179 Projekten Teilbeträge in Höhe<br />

von insgesamt rd. 3,8 Mio. € ausbezahlt, das<br />

sind zu rd. 28 % der gesamten Projekte bzw. rd.<br />

1,3 % der gesamten F&E-Mittel. Differenziert<br />

nach Wissenschaftszweigen zeigt sich, dass<br />

rd. 60 % der 2014 ausbezahlten F&E-Mittel auf<br />

die Naturwissenschaften und rd. 29 % auf die Sozialwissenschaften<br />

entfallen (vgl. Tab. 12 im statischen<br />

Anhang).<br />

Im Berichtsjahr 2014 wurden von den Bundesministerien<br />

für Universitäten insgesamt 240<br />

F&E-relevante Projekte mit einem Finanzierungsvolumen<br />

von rd. 172,9 Mio. € neu genehmigt,<br />

wovon etwa 30 % der Mittel zur Auszahlung<br />

gelangten. Rd. 41 % dieser neuen Projekte<br />

genehmigte das Bundesministerium für Wissenschaft,<br />

Forschung und Wirtschaft, gefolgt vom<br />

BMWF 1 (10,8 %) als einem der zwei Vorgängerministerien<br />

des BMWFW sowie dem BMASK und<br />

BMLFUW mit jeweils 10,4 %. Differenziert nach<br />

der Gesamtsumme der genehmigten Projekte<br />

zeigt Abb. 9-3, dass fast 80 % der bewilligten Fördersummen<br />

dem BMWFW zuzuordnen sind. Das<br />

BMVIT (1 %) scheint nur mit einem geringen<br />

Prozentsatz auf, was darauf zurückzuführen ist,<br />

dass die Abwicklung des Großteils der F&E-Mittel<br />

des BMVIT ausgelagert ist (z.B. an die FFG).<br />

Abb. 9-2: Gesamtfinanzierungsvolumen und Teilbeträge 2014 nach ausgewählten Universitäten (in 1.000 €)<br />

in 1.000 €<br />

5.000<br />

4.500<br />

4.000<br />

3.500<br />

3.000<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

Gesamtfinanzierungsbetrag<br />

Teilbetrag 2014<br />

Universität für<br />

Bodenkultur Wien<br />

Medizinische<br />

Universität Graz<br />

Universität Graz<br />

Medizinische<br />

Universität Innsbruck<br />

Universität Linz<br />

Universität Wien<br />

Medizinische<br />

Universität Wien<br />

Veterinärmedizinische<br />

Universität Wien<br />

Technische<br />

Universität Wien<br />

Quelle: BMWFW, Bundesforschungsdatenbank B_f.dat. Stichtag 22. April <strong>2015</strong>.<br />

1 Gemäß Bundesministeriengesetz der XXIV. Gesetzgebungsperiode mit Wirksamkeit bis zum 28.02.2014.<br />

180 Forschungs- und Technologiebericht <strong>2015</strong>

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