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Entwicklung alternativer Methoden zur Nukleotid- Analytik in der ...

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3. Ergebnisse 90<br />

Signal [%]<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

70<br />

65<br />

60<br />

55<br />

50<br />

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500<br />

Anzahl <strong>der</strong> Messungen<br />

Abb. 36: Funktionelle Stabilität e<strong>in</strong>es XOD-Reaktors, Injektionen von 100 µM Xanth<strong>in</strong>-Standard, 4<br />

m<strong>in</strong>/Messung<br />

Die Reaktoren wiesen damit im Vergleich zu den XOD-Elektroden e<strong>in</strong>e deutlich ver-<br />

besserte Stabilität auf. Nach 100 Injektionen, entsprechend e<strong>in</strong>er Meßdauer von<br />

etwa 6,66 Stunden, wurden noch 90,4% <strong>der</strong> ursprünglichen Signal<strong>in</strong>tensität<br />

registriert. Wurde nicht die Anzahl <strong>der</strong> Messungen, son<strong>der</strong>n die Testdauer <strong>der</strong><br />

Elektroden-Untersuchung (2,5 Stunden) als Bezugspunkt gewählt, stellte sich mit<br />

97,4% die durch die Immobilisierung auf CPG verbesserte Enzymstabilität noch<br />

deutlicher heraus. Ursache hierfür war die Kopplung von mehr biologischem<br />

Material, die durch die größere <strong>zur</strong> Verfügung stehende Oberfläche erreicht wurde,<br />

so daß sich e<strong>in</strong>e Inaktivierung <strong>der</strong> Xanth<strong>in</strong>-Oxidase erst später als auf den planaren<br />

Transducern durch verr<strong>in</strong>gerte Meßsignale bemerkbar machte. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

könnte sich e<strong>in</strong>e Kopplung über Glutardialdehyd im Vergleich zum UV-Pastene<strong>in</strong>schluß<br />

als schonen<strong>der</strong>es Immobilisierungsverfahren erwiesen haben, durch das e<strong>in</strong>e<br />

größere enzymatische Restaktivität gewährleistet wurde.<br />

3.2.3.5 Lagerstabilität<br />

Die Reaktoren wurden bis zu ihrer erstmaligen Verwendung und auch zwischen<br />

e<strong>in</strong>zelnen Meßreihen <strong>in</strong> Clark & Lubs-Puffer pH 8 mit e<strong>in</strong>em Zusatz von 0,5 mM<br />

EDTA bei 4°C gelagert.

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