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Entwicklung alternativer Methoden zur Nukleotid- Analytik in der ...

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3. Ergebnisse 60<br />

Menge immobilisierter GOD zu sättigen, daher hatte <strong>der</strong> Glucose-Entzug durch die<br />

Hexok<strong>in</strong>ase-Reaktion weniger E<strong>in</strong>fluß auf das Grundsignal.<br />

Stromabnahme [nA]<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

Elektrode 1<br />

Elektrode 2<br />

Elektrode 3<br />

Elektrode 4<br />

Elektrode 5<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

ATP-Konzentration [µM]<br />

Abb 19b: E<strong>in</strong>fluß des HK/GOD-Aktivitätsverhältnisses beim Nachweis ger<strong>in</strong>ger ATP-Konzentrationen<br />

Elektrode 5, die mit <strong>der</strong> größten GOD-Aktivität immobilisiert wurde, zeigte im Vergleich<br />

zu allen an<strong>der</strong>en Sensoren e<strong>in</strong>en abweichenden Kurvenverlauf. Aufgrund des<br />

GOD-Überschusses wurde e<strong>in</strong> sehr hohes Grundsignal erzeugt, das durch die<br />

Injektion von schwach konzentrierten ATP-Proben (7,8/15,63 µM) ke<strong>in</strong>e Bee<strong>in</strong>-<br />

flussung erfuhr. Erst bei e<strong>in</strong>er ATP-Konzentration von 31,25 µM wurde <strong>der</strong> GOD-<br />

Reaktion genug Glucose entzogen, um das amperometrische H2O2-Signal zu ver-<br />

r<strong>in</strong>gern und wies bei <strong>der</strong> Messung <strong>der</strong> weiteren ATP-Standards im Gegensatz zu den<br />

Elektroden 1 bis 4 ke<strong>in</strong>en hyperbolischen son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>en l<strong>in</strong>earen Verlauf auf.<br />

Die l<strong>in</strong>earen Bereiche, Sensitivitäten und berechneten Nachweisgrenzen (S/N=3) für<br />

die e<strong>in</strong>zelnen Biosensoren s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Tabelle 11 zusammengefaßt.<br />

Elektrode l<strong>in</strong>earer Meßbereich Sensitivität Detektionslimit<br />

1 0 µM bis 62,5 µM 0,015 nA/µM 11,8 µM<br />

2 0 µM - 62,5 µM 0,028 nA/µM 11,1 µM<br />

3 7,8 µM – 125 µM 0,037 nA/µM 9 µM<br />

4 7,8 µM – 125 µM 0,051 nA/µM 8,1 µM<br />

5 12,1 µM – 1000 µM 0,009 nA/µM 28,6 µM<br />

Tab. 11: L<strong>in</strong>eare Meßbereiche, Sensitivitäten und Nachweisgrenzen <strong>der</strong> entwickelten ATP-Sensoren

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