Entwicklung alternativer Methoden zur Nukleotid- Analytik in der ...
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2. Material und <strong>Methoden</strong> 51<br />
kle<strong>in</strong>sten Wan<strong>der</strong>ungsgeschw<strong>in</strong>digkeit den Schnittpunkt erreicht hatte, wurde<br />
gewährleistet, daß die Zusammensetzung <strong>der</strong> Probe <strong>in</strong> diesem Bereich <strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Org<strong>in</strong>alprobe entsprach. Durch e<strong>in</strong>en Wechsel <strong>der</strong> angelegten Spannung von den<br />
Seitenkanälen zum Hauptkanal (Reservoir 2 und 5) wurde das sich zwischen den<br />
beiden Schnittpunkten bef<strong>in</strong>dende Probensegment <strong>in</strong> Richtung Reservoir 5<br />
transportiert und es kam <strong>zur</strong> elektrophoretischen Separation <strong>der</strong> Probenbestandteile.<br />
2.2.10.4 Detektion<br />
Zu <strong>der</strong> am häufigsten on-Chip e<strong>in</strong>gesetzten Detektionsmethode zählt die Laser-<br />
<strong>in</strong>duzierte Fluoreszenz (LIF). Der Laserstrahl wurde, wie <strong>in</strong> Abbildung 16 schematisch<br />
dargestellt, zunächst über e<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>se fokussiert und anschließend über e<strong>in</strong>en Spiegel<br />
als etwa 40 µm großer Spot auf den Trennkanal gelenkt. Die an diesem Punkt von<br />
<strong>der</strong> Probe emittierte Fluoreszenz wurde über e<strong>in</strong> Mikroskop-Objektiv gesammelt,<br />
durch e<strong>in</strong>e Lochblende (800 µm) und optischen Bandpaßfilter (530 nm) auf e<strong>in</strong>en<br />
Photomultiplier (PMT) gerichtet. Die Datenaufnahme erfolgte mit e<strong>in</strong>er Frequenz von<br />
50 Hz.<br />
Ar + -Laser<br />
Mikrochip<br />
PMT<br />
Abb. 16: Schematischer Aufbau <strong>zur</strong> LIF-Detektion auf e<strong>in</strong>em Mikrochip<br />
L<strong>in</strong>se<br />
Lochblende<br />
Emissionsfilter<br />
Spiegel