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Entwicklung alternativer Methoden zur Nukleotid- Analytik in der ...

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3. Ergebnisse 91<br />

Strom [nA]<br />

1750<br />

1500<br />

1250<br />

1000<br />

750<br />

500<br />

250<br />

0<br />

Messung am Herstellungstag<br />

Messung nach 13 Tagen<br />

Messung nach 21 Tagen<br />

Messung nach 39 Tagen<br />

Abb. 37: Lagerstabilität <strong>der</strong> XOD-Reaktoren<br />

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500<br />

Xanth<strong>in</strong>-Konzentration [µM]<br />

Der XOD-Reaktor besaß am Tag se<strong>in</strong>er Herstellung e<strong>in</strong>e Sensitivität von 3 µA/mM<br />

Xanth<strong>in</strong> im l<strong>in</strong>earen Meßbereich (Abb. 37), die sich beim nächstmaligen E<strong>in</strong>satz nach<br />

13 Tagen noch auf 3,34 µA/mM erhöhte, was möglicherweise auf leicht verän<strong>der</strong>te<br />

Fließbed<strong>in</strong>gungen im Reaktor <strong>zur</strong>ückzuführen war. Der dritte E<strong>in</strong>satz des Reaktors<br />

nach drei Wochen führte mit 2,91 µA/mM zu e<strong>in</strong>er im Vergleich zum Herstellungstag<br />

leicht herabgesetzten Empf<strong>in</strong>dlichkeit. Die gute Lagerstabilität <strong>der</strong> XOD-Reaktoren<br />

blieb auch nach 39 Tagen mit e<strong>in</strong>er Sensitivität von 2,48 µA/mM Xanth<strong>in</strong> erhalten.<br />

Diese Sensorsysteme waren demnach auch bei e<strong>in</strong>er Lagerungsdauer von bis zu<br />

sechs Wochen <strong>zur</strong> Bestimmung von Xanth<strong>in</strong> unter Erzeugung ausreichend hoher<br />

Signale e<strong>in</strong>setzbar.<br />

3.2.3.6 E<strong>in</strong>fluß des Mediums<br />

Zur Bestimmung von Xanth<strong>in</strong> <strong>in</strong> Realproben war es nötig, den E<strong>in</strong>fluß des<br />

Mediums auf das amperometrische Signal zu überprüfen. Alle bisherigen Untersuchungen<br />

wurden mit <strong>in</strong> C&L-Puffer (pH 8) gelösten Standards durchgeführt, so<br />

daß ke<strong>in</strong>e weiteren als die durch das Xanth<strong>in</strong> selbst verursachten Interferenzen auftreten<br />

konnten. Das <strong>zur</strong> Hochzelldichte-Fermentation von E. coli an <strong>der</strong> GBF ver-<br />

wendete Nährmedium war <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Zusammensetzung jedoch wesentlich komplexer<br />

(Tab. 19), so daß zunächst untersucht wurde, ob die Xanth<strong>in</strong>-Detektion durch

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