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BUSINESS IN POLEN - Deutsch-Polnische Akademische Gesellschaft

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Business in Polen<br />

Die Gliederung touristischer Einreisen nach dem Besuchszweck geht aus der<br />

nachstehenden Grafik hervor:<br />

Touristische Einreisen in Polen nach Besuchszwecken 2002<br />

in Prozent<br />

Freizeittourismus<br />

Geschäftsreisen<br />

Einkaufsreisen<br />

Freundschafts- und Verwandtenbesuche<br />

Transit<br />

Sonstige<br />

9,4<br />

8,7<br />

10,6<br />

21,5<br />

23,4<br />

27,4<br />

179<br />

Quelle: Tourismus-Institut Warschau,2003<br />

Im Jahre 2002 beliefen sich die Deviseneinnahmen durch Touristen und Tagesbesucher<br />

auf annähernd 4,5 Milliarden USD, das waren 6,7 % weniger als noch im Jahre 2001.<br />

Nicht berücksichtigt sind dabei jedoch ausländische Besucher, die eine Arbeit in Polen<br />

aufnehmen und deren Zahl auf etwa 500.000 geschätzt wird. Die Durchschnittsausgaben<br />

von Touristen für Unterbringung in Polen betrugen ähnlich wie im vergangenen Jahr pro<br />

Person 132 USD. Die durchschnittlichen Tagesausgaben von Touristen erhöhten sich<br />

leicht (um 3,6 %) und beliefen sich auf 29 USD, die Spannweite reichte von 23 USD bei<br />

Touristen aus Übersee bis zu 38 USD bei Touristen aus Weißrussland.<br />

Die Durchschnittsausgaben von Tagesbesuchern, die vornehmlich zum Einkaufen nach<br />

Polen kamen, nahmen zu. Im Jahre 2002 betrugen sie 46 USD, ein Zuwachs um 12,2 %<br />

im Vergleich zum Vorjahr, und schwankten zwischen 10 USD (Slowakei) und 95 USD<br />

(Ukraine).<br />

Insgesamt verringerten sich die Ausgaben von Touristen nicht in dem Maße wie die der<br />

Tagesbesucher und deshalb war bei ersteren ein Zuwachs ihres Anteils an den<br />

Deviseneinnahmen auf ca. 62,4 % (2,8 Mrd. USD) zu verbuchen.<br />

Auch die Zusammensetzung der von Touristen getätigten Ausgaben veränderte sich im<br />

Vergleich zur Vorjahresstruktur. Weniger Geld wurde für Übernachtungen (32 %),<br />

Nahrungsmittel (21,3 %), dafür mehr (22,1 %) für Einkäufe aufgewendet. Wie bereits in<br />

den vorangegangenen Jahren waren Einkäufe (auch zum Zwecke des Wiederverkaufs)<br />

bei Touristen aus Weißrussland, der Ukraine, Litauen und Russland vorrangiger<br />

Einreisegrund.

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