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dr. med. robert g. jackson - Sapientia

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Äpfel Grapefruits<br />

Birnen Zitronen<br />

Pfirsiche Trauben<br />

Zwetschgen Beeren<br />

Pflaumen Preiselbeeren<br />

Orangen Rhabarber<br />

(Diese Früchte vertragen sich mit den Speisen in den Listen 2, 3 und 4.)<br />

Den am Anfang dieses Kapitels aufgestellten Grundsätzen fügen wir nun noch aus<br />

den Kapiteln III, IV und V gewonnene Erkenntnisse bei, welche wir hier kurz<br />

rekapitulieren.<br />

Will man sich dauernd bei guter Gesundheit erhalten, so muß man sich immer<br />

vergegenwärtigen, daß die einzelnen Mahlzeiten möglichst einfach sein sollen, sowohl<br />

in ihrer Zusammenstellung als auch in ihrer Zubereitung, und daß sie natürlicher<br />

Nahrung so nahe als nur möglich kommen müssen.<br />

�<br />

Für Menschen, die immer gesund bleiben wollen, muß die Nahrung nicht nur vom<br />

Lebensprinzip durch<strong>dr</strong>ungen sein, sondern auch das Lebensprinzip übermitteln. Totes<br />

Fleisch, verfeinerte und schon zum voraus zubereitete Mehl- und andere<br />

Kornprodukte, raffnierter Zucker und ähnliche unlebendige Kost kann, wie wir<br />

einsehen lernten, niemals diese Forderung erfüllen. „Lebendige“ Nahrung müssen wir<br />

anderswo suchen. Wir finden sie im Vollkorn, das nur einem ganz kurzen Kochprozeß<br />

unmittelbar vor Einnahme der Mahlzeit unterworfen wird, ferner in nichtsterilisierter<br />

und nichtpasteurisierter (vorzugsweise roher) Milch, ganz leicht gekochten Eiern,<br />

Nüssen, rohen oder nur ganz leicht gekochten Gemüsen und Früchten, die immer roh<br />

verzehrt werden sollen.<br />

Wichtig ist weiter, daß man mindestens vier Fünftel der täglichen Kost aus der Liste<br />

basenüberschüssiger Nahrungsmittel (Liste 6) wählt, während höchstens ein Fünftel<br />

aus Liste 5 kommen darf, welche die säureüberschüssigen Nahrungsmittel aufzählt.<br />

Mit anderen Worten: vier Fünftel der täglichen Nahrungsmenge müssen aus Vollmehl-<br />

und Vollkornprodukten, Mandeln, Paranüssen, Eidottern, Milch, Gemüsen und<br />

Früchten bestehen, mit besonderer Bevorzugung der Früchte, blätteriger Gemüse und<br />

Salate. Solch eine Speise - Zusammenstellung gewährleistet normale Basenzufuhr und<br />

birgt keinerlei Gefahren für organische Reizung oder Überanstrengung.<br />

Anhand dieser Weisungen sollte es für jeden mit durchschnittlicher Intelligenz<br />

begabten Menschen leicht sein, nach ein paar Minuten der Überlegung sich für jeden<br />

Tag einen Speisezettel zusammenzustellen, der den Anforderungen eines nach<br />

vollkommener Gesundheit strebenden Körpers genügt. Täglich sind höchstens <strong>dr</strong>ei<br />

Mahlzeiten zulässig, und diese müssen so einfach als möglich sein. Eine soll aus<br />

Früchten oder aus Früchten und Milch oder aus Salat und Milch bestehen. Die zweite<br />

soll stärkehaltig sein, das heißt ein Stärkegericht aus Liste 1 aufweisen mit Beigabe<br />

von Salat (oder säuerlichen Früchten in zweiter Wahl, jedoch nur bei guter<br />

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