23.04.2013 Aufrufe

PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

II Management Summary<br />

1 Hintergrund und Methodik des Forschungsvorhabens<br />

Das Ministerium <strong>für</strong> Soziales, Frauen, Familie, <strong>Gesundheit</strong> und Integration hat im Jahr 2011<br />

eine Forschungsstudie in Auftrag gegeben, die am Beispiel ausgewählter kommunaler Ge-<br />

bietskörperschaften in Niedersachsen 1 eine Grundlage <strong>für</strong> die Weiterentwicklung von Bera-<br />

tungsstrukturen im Land Niedersachsen erarbeiten sollte. Die Untersuchung umfasst die<br />

Erhebung demografischer Eckdaten, eine repräsentative Haushaltsbefragung, die Befragung<br />

ausgewählter Beratungseinrichtungen, qualitative Interviews mit (Nicht-)Nutzerinnen und<br />

(Nicht-)Nutzern sowie Interviews mit Expertinnen und Experten der Verwaltungsebene. In<br />

allen Teilerhebungen konnte ein guter Rücklauf erzielt werden, alle wesentlichen Zielgruppen<br />

wurden erreicht, und die Haushaltsbefragung liefert auf der Ebene der Gebietskörperschaf-<br />

ten repräsentative Daten. Zielsetzung des Ministeriums ist es, gemeinsam mit den Landkrei-<br />

sen und Städten sowie den lokalen Akteuren Grundlagen <strong>für</strong> tragfähige und nachhaltige<br />

Strukturen der Beratungslandschaften zu entwickeln.<br />

2 Ergebnisse<br />

2.1 Strukturelle Rahmenbedingungen<br />

Kernaussagen: Die strukturellen Rahmenbedingungen der teilnehmenden Gebietskörper-<br />

schaften sind sehr heterogen in Bezug auf die demografische Lage, die Verteilung von Haus-<br />

haltstypen sowie das aktuelle Beratungsangebot. Erforderlich <strong>für</strong> eine Optimierung der<br />

Beratungsangebote erscheinen daher maßgeschneiderte Lösungen mit Sozialraumbezug.<br />

Gleichzeitig sind insgesamt Zentralisierungstendenzen des Angebots und ein durchgängig<br />

geringeres Angebot <strong>für</strong> Seniorinnen und Senioren festzustellen. Dies gibt Anlass <strong>für</strong> über-<br />

greifende Handlungsansätze zur Sicherung des dezentralen Angebots und zum Angebots-<br />

ausbau <strong>für</strong> Seniorinnen und Senioren.<br />

Die demografischen Daten zeigen <strong>für</strong> die teilnehmenden Landkreise und Städte deutliche<br />

Unterschiede der demografischen Lage z. B. in Bezug auf die Bevölkerungsdichte, das<br />

Durchschnittsalter, die demografische Entwicklung, die Anteile der nichtdeutschen Bevölke-<br />

1 Teilnehmende Gebietskörperschaften sind die Landkreise Friesland, Grafschaft Bentheim, Hameln-Pyrmont,<br />

Osterode am Harz, Rotenburg (Wümme), Verden, Wesermarsch sowie die kreisfreien Städte Delmenhorst<br />

und Salzgitter.<br />

12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!