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V Teilbericht 2: Repräsentative Haushaltsbefragung<br />

(Faktor Familie GmbH und ZEFIR, Ruhr-Universität<br />

Bochum)<br />

Autorinnen und Autoren: Amonn, Jan; Schultz, Annett; Prijanto, Michaela; Leja, Anna<br />

Für eine vertiefende Bedarfs- und Nutzeranalyse, die über den engen Rahmen einer Be-<br />

darfsanalyse auf Basis demografischer Eckwerte hinausgeht, wurde im Rahmen des Evalua-<br />

tionsprojektes eine repräsentative postalische Haushaltsbefragung in den neun ausgewähl-<br />

ten Gebietskörperschaften durchgeführt. Die Haushaltsbefragung wurde als Akzeptanz- und<br />

Nutzeranalyse angelegt und basiert auf einer Adressstichprobe aus dem Einwohnermeldere-<br />

gister der Gemeinden und Städte. Hierzu haben im Frühjahr 2012 insgesamt 18.000 Haus-<br />

halte in den neun Gebietskörperschaften einen Fragebogen erhalten, verbunden mit der Bit-<br />

te, diesen bis zum 09. März zurückzusenden. Insgesamt sind 5.220 Haushalte dieser Auffor-<br />

derung gefolgt und haben einen ausgefüllten Fragebogen zurückgesandt. Um die Haus-<br />

haltsbefragung möglichst effektiv und kostengünstig zu realisieren, waren die Projektnehme-<br />

rinnen und -nehmer bei der Organisation und Durchführung auf die organisatorische und<br />

finanzielle Mitwirkung der kommunalen Gebietskörperschaften angewiesen.<br />

1 Vorgehen und Methodik<br />

Im Folgenden werden kurz die wesentlichen Arbeitsschritte der Vorbereitungs- und Erhe-<br />

bungsphase skizziert, die organisatorischen Rahmendaten der Befragung beschrieben sowie<br />

eine zusammenfassende Bewertung der Erhebungsphase vorgenommen.<br />

1.1 Entwicklung der Befragungsunterlagen und Vorbereitung der<br />

Befragung<br />

Die Grundgesamtheit der Befragung sind alle Privathaushalte mit Hauptwohnsitz in den neun<br />

beteiligten Gebietskörperschaften, um repräsentative Aussagen und Analysen zur Verbrei-<br />

tung spezifischer Bedarfslagen und die Sicht der Bevölkerung auf die Beratungslandschaft<br />

zu erhalten.<br />

Die Faktor Familie GmbH erarbeitete zunächst ein Basiskonzept des Fragebogens. Dabei<br />

wurde eine mit dem Sozialministerium abgesprochene Liste der einzubeziehenden Bera-<br />

tungsstellenarten berücksichtigt. Bereits in der Operationalisierungsphase wurde aber darauf<br />

verwiesen, dass eine einrichtungsbezogene Analyse der Nutzung nicht möglich sein wird.<br />

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