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PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

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Vielmehr ergeben die Analysen Nutzerstrukturen bestimmter Typen von Einrichtungen sowie<br />

Analysen über spezifische Bedarfslagen bestimmter Haushaltstypen und inwiefern diesen<br />

durch die Beratungslandschaft nachgekommen wird.<br />

Die Entwicklung des Fragebogens durchlief verschiedene Bearbeitungsphasen mit mehreren<br />

internen Fragebogendiskussionen sowie Abstimmungen mit den kommunalen Ansprechpart-<br />

nerinnen und -partnern und den Projektpartnerinnen und -partnern. Zudem bestand <strong>für</strong> die<br />

kommunalen Gebietskörperschaften die Möglichkeit, thematisch passende und <strong>für</strong> ihr Gebiet<br />

besonders relevante Zusatzfragen mit erheben zu lassen. Um den Fragebogen zusätzlich<br />

hinsichtlich Verständlichkeit, Übersichtlichkeit und Filterführung zu überprüfen, wurden 20<br />

ausgewählte Haushalte in der Stadt Vechta gebeten, den Fragebogen im Rahmen eines<br />

Pretests auszufüllen und zu kommentieren. Anhand der Hinweise in den Testfragebögen<br />

wurde der Fragebogen noch einmal inhaltlich überarbeitet und einige Unklarheiten in der<br />

Frageführung beseitigt.<br />

Eine Abstimmung der Fragebogenunterlagen mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien<br />

Wohlfahrtspflege erfolgte im Zusammenhang mit den Abstimmungen zu den Instrumenten<br />

der Bestandserhebung im Oktober/November 2011. Die Endfassung des Fragebogens findet<br />

sich im Anhang.<br />

Um den Rücklauf in der Gruppe der Haushalte mit Migrationshintergrund zu verbessern,<br />

wurde im Verlauf der Abstimmungsgespräche zu den Erhebungsinstrumenten entschieden,<br />

dem Fragebogen in den Landkreisen Grafschaft Bentheim, Hameln-Pyrmont, Wesermarsch<br />

sowie den Städten Delmenhorst und Salzgitter ein mehrsprachiges Informationsblatt beizu-<br />

legen. Auf diesem wurde den angeschriebenen Haushalten in Englisch, Russisch und Tür-<br />

kisch versichert, dass ein besonderes Interesse an der Teilnahme der Haushalte mit Migrati-<br />

onshintergrund besteht. Es wurde über den Zweck und den Inhalt der Befragung informiert<br />

und darum gebeten, sich bei Verständnisproblemen Unterstützung beim Ausfüllen des Fra-<br />

gebogens zu suchen.<br />

Um eine hohe Akzeptanz der Haushaltsbefragung durch die Bürgerinnen und Bürger vor Ort<br />

zu erreichen, wurden die Fragebögen mit einem Anschreiben der jeweiligen kommunalen<br />

Gebietskörperschaft versandt. Nach Ablauf etwa der Hälfte der Befragungszeit wurden alle<br />

Haushalte der Adressstichprobe noch einmal mit einem Erinnerungsschreiben angeschrie-<br />

ben, um die Rücklaufquote zu verbessern 34 .<br />

34 Durch Erinnerungsschreiben kann auch die Rücklaufquote von Haushalten mit einer insgesamt niedrigeren<br />

Antwortbereitschaft verbessert werden (vgl. u. a. Reuband 2001, Petermann 2005, Kunz 2010).<br />

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