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PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

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2.5.2 Sichtweise der Nicht-Nutzerinnen und Nicht-Nutzer<br />

Die Nicht-Nutzerinnen und Nicht-Nutzer berichten über ihre Einschätzung und Erfahrungs-<br />

werte im Gemeinwesen in Bezug auf Kooperation, Koordination und Vernetzung der Fami-<br />

lien-, Seniorenservicebüros und Pflegestützpunkte, sofern sie dazu Erfahrungswissen besit-<br />

zen.<br />

Familienservicebüros<br />

• Das Familienservicebüro soll als Anlaufstelle <strong>für</strong> alle Fragen rund um die Familie<br />

fungieren und sein Aufgabenspektrum transparenter in der Öffentlichkeit<br />

präsentieren.<br />

• Es wird geäußert, dass zur Weitervermittlung bei spezifischen Problemlagen eine<br />

intensive Kooperation mit dem Jugendamt <strong>für</strong> wichtig gehalten wird.<br />

• Es wird der Wunsch geäußert, dass das Familienservicebüro auch Möglichkeiten zur<br />

Mitgestaltung im Gemeinwesen zu familienspezifischen Themen, unter Beteiligung<br />

von Fachkräften bieten sollte.<br />

Pflegestützpunkte/Seniorenservicebüros<br />

• Es wird der Bedarf nach einer intensiveren Zusammenarbeit zur Erweiterung der<br />

Angebotsspektren und zur Transparenz der unterschiedlichen Angebote der<br />

Wohlfahrtsverbände im Gemeinwesen geäußert. Die Vereinigung unterschiedlicher<br />

Interessenlagen gestaltet sich bei der Umsetzung nicht immer einfach.<br />

• Eine Vernetzung mit unterschiedlichen Institutionen, Sozialverbänden,<br />

Fallbeispiel:<br />

Behindertenwerkstätten und dem Seniorenservicebüro sowie die Durchführung<br />

gemeinsamer Veranstaltungen zu themenspezifischen Gebieten wird als sehr<br />

hilfreich angesehen.<br />

Herr K. ist verheiratet, 57 Jahre alt, im Vorruhestand und hat einen erwachsenen Sohn. Er<br />

engagiert sich ehrenamtlich als Ehrenamtslotse und kooperiert bereits mit dem Seniorenser-<br />

vicebüro und dem Pflegestützpunkt. Er berichtet über Schwierigkeiten bei der Intensivierung<br />

der Kooperation und Vernetzung mit einem Wohlfahrtsverband, wenn unterschiedliche Inte-<br />

ressenlagen verfolgt werden.<br />

„Es gab ja Gespräche zwischen Landkreis, Seniorenservicebüro, Pflegestütz-<br />

punkt und Wohlfahrtsverbänden, um auch zu kooperieren miteinander, aber die<br />

jedenfalls, weiß ich es von einem ganz sicher, von einem Wohlfahrtsverband, die<br />

haben gar kein Interesse daran, da eine Vernetzung (.) herzustellen in dem Be-<br />

reich, ne.“ III-3-NN-31<br />

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