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PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

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Anlaufstelle darstellen, in der es zunächst häufig darum geht, (erste) Informationen zu erhal-<br />

ten.<br />

Insgesamt betrachtet, scheint Beratung jedoch nach wie vor insbesondere an den persönli-<br />

chen Kontakt gebunden zu sein. Neuere Formen wie z. B. E-Mail-Beratungen werden zwar<br />

bereits oftmals angeboten, scheinen aber bisher <strong>für</strong> Beratungszusammenhänge kein wesent-<br />

liches Medium zu sein.<br />

Auch Beratung im Rahmen von anderen Angeboten der eigenen Einrichtung (z. B. während<br />

eines Elterntreffs o. ä.) oder Beratungen in anderen Einrichtungen nehmen noch einen ver-<br />

gleichsweise kleinen Raum ein. Dies ist insbesondere im Abgleich mit den offenen Antworten<br />

zu Entwicklungsbedarfen der Beratungslandschaften interessant. Hier heben die Beratenden<br />

niedrigschwellige Angebotsformen sehr positiv hervor und wünschen sich die Förderung wei-<br />

terer Angebote dieser Art, z. B. offene Treffs, Sprechstunden in Kitas, Kurse, Gesprächskrei-<br />

se. Auf diese Weise können nach Aussagen der Beratungsstellen Bedarfe aus der Nachbar-<br />

schaft bzw. dem Umfeld direkter aufgenommen werden und auch Zielgruppen, die Bera-<br />

tungsstellen aufgrund von Hemmschwellen nicht aufsuchen, z. B. ältere oder einkommens-<br />

schwache Menschen, Migrantinnen und Migranten, werden nach Ansicht der Beratungsstel-<br />

len von diesen Angeboten gut erreicht.<br />

2.3.4 Öffentlichkeitsarbeit<br />

Das Internet sowie die Verteilung von Flyern spielen im Zusammenhang mit der Öffentlich-<br />

keitsarbeit die größte Rolle. Aber auch Pressearbeit führen die Einrichtungen zu einem gro-<br />

ßen Anteil fortlaufend durch. Im Vergleich weniger genutzt werden die persönliche Vorstel-<br />

lung von Angeboten sowie die Präsentation auf z. B. Veranstaltungen, Festen oder Märkten.<br />

Ein differenzierter Blick auf die Öffentlichkeitsarbeit von Familieneinrichtungen einerseits und<br />

Senioreneinrichtungen andererseits sowie auch bezogen auf die Landkreise und Städte<br />

zeigt, dass sich kaum Abweichungen ergeben. Dies zeigt, dass das Internet auch und vor<br />

allem besonders im Bereich der Seniorinnen und Senioren immens an Bedeutung gewonnen<br />

hat.<br />

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