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PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

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In einem Schreiben des MS (Abteilung 1 und 3) vom 10.01.2011 heißt es hierzu:<br />

„In Niedersachsen gibt es ein vielfältiges Netz von Beratungsangeboten. Für die<br />

verschiedensten Zielgruppen und zu einer Vielzahl von Fachgebieten haben sich<br />

Beratungsangebote entwickelt. Die zu klärende Frage ist, ob und ggf. nach wel-<br />

chen Grundsätzen diese Beratungsangebote unter dem Gesichtspunkt der Be-<br />

darfslage der Ratsuchenden einerseits, der Ressourcenschonung andererseits<br />

zusammengefasst und/oder besser vernetzt werden können. Das über die kon-<br />

krete Aufgabenstellung hinaus gehende Ziel ist es, Grundlagen <strong>für</strong> die Weiter-<br />

entwicklung der Strukturen dahin gehend zu erarbeiten, dass sie auf Dauer<br />

nachhaltig tragfähig sind. Hierbei ist ein effizientes Zusammenspiel verschiede-<br />

ner kommunaler Ebenen mit den Anbietern in freier Trägerschaft unter Einbin-<br />

dung ehrenamtlichen Engagements ein wesentliches Merkmal. Effizienz und<br />

Kundenorientiertheit sind die Leitlinien.“<br />

Da eine Vollerhebung <strong>für</strong> ganz Niedersachsen nicht realisierbar war, wurde eine For-<br />

schungsstudie in Auftrag gegeben, die bestehende Beratungsstrukturen und ihre Funktions-<br />

weise exemplarisch in ausgewählten kommunalen Gebietskörperschaften untersucht. Hierzu<br />

erfolgt im Rahmen der Studie eine Bestandsaufnahme kommunaler Beratungsangebote,<br />

regionaler demografischer Eckdaten sowie eine Analyse von Beratungsbedarfen aus der<br />

Perspektive von Nutzerinnen und Nutzern.<br />

Zielsetzung des Ministeriums ist es, hierauf basierend Grundlagen <strong>für</strong> tragfähige und nach-<br />

haltige Strukturen der Beratungslandschaften zu entwickeln.<br />

Die Erhebung konzentriert sich auf folgende Fragestellungen:<br />

• Welche Beratungsbedarfe haben die Haushalte?<br />

• Welche Inhalte/Einrichtungsarten werden besonders nachgefragt/angeboten?<br />

• Für welche Themen werden welche Einrichtungsarten genutzt?<br />

• Wie wird das Beratungsangebot durch die Bevölkerung bewertet?<br />

• Werden die Bedarfe aus Sicht von Nutzerinnen und Nutzern sowie von Nicht-<br />

Nutzerinnen und Nicht-Nutzern gedeckt?<br />

• Welche Zugangswege und -hürden sind erkennbar?<br />

• Welche Steuerungsprozesse und Vernetzungen können aufgezeigt werden und<br />

welche Stärken und Entwicklungsbedarfe der Beratungslandschaften zeichnen sich<br />

aus Sicht der Beratungsstellen und der Nutzenden ab?<br />

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