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PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

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2 Struktur und Inhalte des Forschungsvorhabens<br />

Die hier vorgestellte Studie ist modular strukturiert, um auf diese Weise die Perspektiven von<br />

Anbietenden und Nutzenden von Beratungsleistungen zusammenführen und vor dem Hin-<br />

tergrund der demografischen Gesamtentwicklung einordnen zu können.<br />

2.1 Kurzdarstellung der Forschungsmodule<br />

Das Projekt gliedert sich in folgende Module:<br />

• Ermittlung regionaler demografischer Eckdaten der ausgewählten Gebietskörper-<br />

schaften (Datenanalyse)<br />

• Repräsentative Akzeptanz- und Nutzungsanalyse von Beratungsangeboten (Haus-<br />

haltsbefragung)<br />

• Bestandserhebung kommunaler Beratungsangebote <strong>für</strong> Familien und ältere<br />

Menschen (Befragung der Beratungsstellen)<br />

• Qualitative Fallanalysen mit Nutzerinnen und Nutzern sowie mit Nicht-Nutzerinnen<br />

und Nicht-Nutzern von Beratungsangeboten (in vier kommunalen Gebietskörper-<br />

schaften)<br />

• Interviews mit Expertinnen und Experten der Verwaltungsebene in den teil-<br />

nehmenden Landkreisen/ Städten u. a. zu Steuerungs- und Vernetzungsprozessen.<br />

2.1.1 Analyse regionaler demografischer Eckwerte (ZEFIR, Ruhr-<br />

Universität Bochum)<br />

Das Modul dient der Analyse öffentlich zugänglicher Verwaltungsdaten zu den Themenbe-<br />

reichen „Demografische Entwicklung“, „Wirtschaftsstruktur/ Arbeitsmarkt“ sowie „Soziale La-<br />

ge/Soziale Stabilität“ in den interessierenden Gebietskörperschaften. Ziel ist es, auf Basis<br />

beschreibender und vergleichender Sekundäranalysen mit Aggregatdaten eine Analyse regi-<br />

onaler soziodemografischer Eckwerte zu den Zielgruppen der Bestandserhebung und der<br />

Beratungslandschaft vor Ort vorzunehmen. Es erfolgt eine Beschreibung der demografi-<br />

schen und sozioökonomischen Struktur der Bevölkerung in den betreffenden Gebietskörper-<br />

schaften und eine vergleichende Einordnung der soziodemografischen Kontexte. Zu diesen<br />

Informationen werden Profile der ausgewählten kommunalen Gebietskörperschaften erstellt<br />

und es erfolgt ein Vergleich der verwendeten Indikatoren mit der Landesebene.<br />

2.1.2 Repräsentative Akzeptanz- und Nutzungsanalyse – Postalische<br />

Haushaltsbefragung (Faktor Familie GmbH, Bochum)<br />

Für eine vertiefende Bedarfs- und Nutzungsanalyse wurde eine repräsentative postalische<br />

Haushaltsbefragung in den kommunalen Gebietskörperschaften durchgeführt. Die Haus-<br />

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