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VII Teilbericht 4: Qualitative Interviews (ZAG, Universität<br />

Vechta)<br />

Autorin: Dosch, Erna unter Mitarbeit von Eyers, Ingrid und Najork, Christopher<br />

1 Vorgehen und Methodik<br />

1.1 Methodik<br />

Ziel der qualitativen Teilstudie war es, die Akzeptanz und Inanspruchnahme ausgewählter<br />

familien- und seniorenbezogener Beratungs- und Serviceangebote in niedersächsischen<br />

Kommunen zu untersuchen.<br />

Um die Bedarfe der Beratungsangebote <strong>für</strong> Familien und Seniorinnen und Senioren ange-<br />

messen zu evaluieren, wurde ein Gesprächsleitfaden anhand der Methode des problem-<br />

zentrierten Interviews nach Witzel (Flick 2005, 2007) entwickelt. Im Mittelpunkt stehen dabei<br />

die Erfahrungen und Erwartungen der Befragten zur Akzeptanz und Inanspruchnahme von<br />

Beratungsangeboten. Ein Kurzfragebogen zur Erhebung von demografischen Fakten (siehe<br />

Anhang) und ein Forschungsprotokoll ergänzten die Datenerhebung. Zusätzlich wurden bei<br />

dem jeweiligen Besuch in den Gebietskörperschaften Feldnotizen aufgezeichnet. Vor Beginn<br />

des Interviews erhielten die Gesprächsteilnehmerinnen und Gesprächsteilnehmer Informati-<br />

onen über den geplanten Projektverlauf. Anschließend gaben die Teilnehmerinnen und Teil-<br />

nehmer ihr schriftliches Einverständnis (siehe Anhang) <strong>für</strong> das auf Tonband aufzuzeichnen-<br />

de Interview. Die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen erfolgte durch die Anonymisie-<br />

rung sämtlicher Daten der interviewten Person.<br />

Bei der Datensammlung zeigte sich die geographische Weitläufigkeit der jeweiligen Gebiete,<br />

denn es war kaum möglich, die Interviews an einem zentralen Punkt zu arrangieren. Deshalb<br />

fand die Durchführung der Gespräche meist in der häuslichen Umgebung der Interviewpart-<br />

nerinnen und Interviewpartner statt. Alle auf Tonband aufgezeichneten Interviews wurden<br />

transkribiert, nochmals angehört und mit den Transkriptionen abgeglichen. Im Anschluss<br />

erfolgte die Analyse von etwa 2000 Seiten mit Unterstützung des Computerprogrammes<br />

MAXQDA. Diese Vorgehensweise unterstützt das Kennenlernen der Daten und das Erken-<br />

nen von wiederkehrenden Sachlagen (vgl. Strauss & Corbin 2010), die in dieser Evaluation<br />

von Bedeutung sind.<br />

Für die Untersuchung wurden von den neun an der Gesamtevaluation beteiligten Gebiets-<br />

körperschaften, vier nach einer kriteriengeleiteten Auswahl (Arber 2001), ausgesucht (Tabel-<br />

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