23.04.2013 Aufrufe

PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

(Familienservicebüro, Pflegestützpunkt, Seniorenservicebüro 23 und Mehrgenerationenhaus);<br />

die anderen drei zusätzlich ausgewählten Gebietskörperschaften verfügen bislang nicht über<br />

einen Pflegestützpunkt. Davon abgesehen verfügt Delmenhorst wie Salzgitter über je eine<br />

Einrichtung jeder Kernkategorie. Der Landkreis Hameln-Pyrmont verfügt über acht zentral<br />

und dezentral lokalisierte Familienservicebüros 24 , zwei Seniorenservicebüros 25 sowie ein<br />

Mehrgenerationenhaus. Im Landkreis Friesland existieren sechs zentral bzw. dezentral gele-<br />

gene Familienservicebüros und ein Seniorenservicebüro, derzeit gibt es hier weder einen<br />

Pflegestützpunkt noch ein Mehrgenerationenhaus.<br />

Die Auswahl der Gebietskörperschaften bildet somit ein breites Spektrum möglicher Bera-<br />

tungslandschaften ab. Die Vorzüge und Nachteile der verschiedenen Ausprägungen bzw.<br />

ihre Eignung <strong>für</strong> die jeweiligen lokalen Besonderheiten sollen im Analyseprozess näher be-<br />

leuchtet werden. Hier soll vorrangig ermittelt werden, wie die Angebotsstrukturen aus Sicht<br />

von Nutzerinnen und Nutzern sowie von Anbieterinnen und Anbietern bewertet werden und<br />

welche Potentiale und Entwicklungspotentiale festzustellen sind.<br />

3.2 Einbeziehung der Freien Wohlfahrtspflege<br />

Als wichtiger Träger vieler Beratungsangebote <strong>für</strong> Familien und Seniorinnen und Senioren<br />

wurde auch die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in die Planung der<br />

Studie einbezogen. Hierzu erfolgten Abstimmungsgespräche sowohl auf der Arbeitsebene<br />

und als auch auf ministerieller Ebene 26 .<br />

3.3 Beteiligung der Beratungseinrichtungen<br />

Die ausgewählten Beratungsstellen wurden im Sommer 2011 im Rahmen von Informations-<br />

veranstaltungen in den jeweiligen Landkreisen/Städten über die geplante Studie sowie ihre<br />

wesentlichen Inhalte und Zielsetzungen informiert. Sie wurden um Unterstützung gebeten<br />

und erhielten Gelegenheit, Fragen und Anregungen einzubringen.<br />

23 Das Seniorenservicebüro wurde erst nach Durchführung der Befragung eingeführt, daher konnte es nicht in<br />

die Untersuchung einbezogen werden.<br />

24 Zzgl. zentrale Einrichtung “Familie im Zentrum (FIZ)”<br />

25 Der Begriff „Seniorenservicebüro“ ist nicht rechtlich geschützt. In Hameln-Pyrmont existiert eine vom Land<br />

geförderte Einrichtung sowie ein privat geführtes Seniorenservicebüro.<br />

26 Auf Grund eines erhöhten Klärungsbedarfs mit der LAG kam es zu einer Verzögerung des Projektablaufs um<br />

ca. 2 Monate. Eine Verlängerung der Studie von ursprünglich 18 auf 20 Monate wurde auf Vorschlag von<br />

Staatssekretär Heiner Pott beantragt.<br />

38

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!