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PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

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Abbildung 47: Altersverteilung von Nutzenden in den Beratungseinrichtungen<br />

(n=198)<br />

Hochbetagte<br />

ältere Senior/innen<br />

jüngere Senior/innen<br />

ältere Erwachsene<br />

Erwachsene<br />

junge Erwachsene<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Die Gruppe der Hochbetagten (älter als 85 Jahre) ist die insgesamt am geringsten vertretene<br />

Zielgruppe. Während die Altersgruppe der jüngeren Seniorinnen und Senioren (66-75 Jahre)<br />

auch noch relativ häufig z. B. in Beratungsstellen <strong>für</strong> Allgemeine Sozialberatung oder Famili-<br />

enbildung vertreten ist, tauchen ältere Seniorinnen und Senioren (76 – 85 Jahre) bzw. Hoch-<br />

betagte primär in spezifischen Seniorenberatungseinrichtungen als Nutzerinnen- bzw. Nut-<br />

zergruppe auf 75 . Lediglich die befragten Pflegestützpunkte weisen einen vergleichsweise<br />

höheren Anteil an Hochbetagten auf.<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

(sehr) hoher Anteil<br />

(sehr) geringer Anteil<br />

nicht vertreten<br />

keine Angabe<br />

In den Landkreisen und Städten zeigen sich zum Teil Abweichungen von der übergreifenden<br />

Betrachtung. In der Grafschaft Bentheim, in Rotenburg (Wümme) sowie in Delmenhorst ist<br />

<strong>für</strong> die befragten Einrichtungen ein vergleichsweise niedriger Anteil an jüngeren und älteren<br />

Seniorinnen und Senioren zu verzeichnen. Insbesondere in Osterode am Harz und in Salz-<br />

gitter, aber auch in Verden und in Hameln-Pyrmont haben hingegen relativ viele Einrichtun-<br />

gen einen (sehr) hohen Anteil an jüngeren und älteren Seniorinnen bzw. Senioren angege-<br />

ben. Dies entspricht ungefähr der jeweiligen Altersstruktur der Landkreise und Städte. So<br />

finden sich beispielweise in Grafschaft Bentheim überdurchschnittlich viele Familien und in<br />

Osterode am Harz ist der Anteil an älteren Menschen überdurchschnittlich hoch. Hochbetag-<br />

75 Hier wäre allerdings noch genauer zu untersuchen, ob das Kriterium des Alters entscheidend ist oder z. B. der<br />

<strong>Gesundheit</strong>szustand unabhängig vom Alter relevant <strong>für</strong> die Nutzung von Beratungsangeboten ist. Auch die<br />

Frage, ob und zu welchen Anteilen jüngere Angehörige welche Beratungsstellen in Vertretung ihrer<br />

hochaltrigen Verwandten aufsuchen, bedarf einer weitergehenden Analyse.<br />

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