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PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

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Tabelle 8: Erreichbarkeit ausgewählter Einrichtungen im Regionalvergleich<br />

Familie-<br />

/Kinderservicebüro<br />

nur mit<br />

Bahn/<br />

zu Fuß<br />

Bus/<br />

PKW<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

zu Fuß<br />

nur mit<br />

Bahn/<br />

Bus/<br />

PKW<br />

Pflegestützpunkt<br />

nur mit<br />

Bahn/<br />

zu Fuß<br />

Bus/<br />

PKW<br />

Angaben in %*<br />

Seniorenservicebüro<br />

zu Fuß<br />

nur mit<br />

Bahn/<br />

Bus/<br />

PKW<br />

Beratungsstelle<br />

der Dt. Rentenversicherung<br />

nur mit<br />

Bahn/<br />

zu Fuß<br />

Bus/<br />

PKW<br />

Delmenhorst 18 30 9 16 13 23 15 25 9 16<br />

Landkreis Friesland 25 23 6 17 34 24 29 25 6 17<br />

Landkreis Grafschaft Bentheim 25 34 20 43 31 35 14 29 20 43<br />

Landkreis Hameln-Pyrmont 22 31 7 20 27 32 20 30 7 20<br />

Landkreis Osterode am Harz 9 31 15 33 24 35 10 28 15 33<br />

Landkreis Rotenburg (Wümme) 11 31 13 41 28 44 13 35 13 41<br />

Salzgitter 17 30 19 30 27 27 17 30 19 30<br />

Landkreis Verden 14 26 6 26 29 31 22 30 6 26<br />

Landkreis Wesermarsch 31 32 18 33 34 32 17 25 18 33<br />

insg. 19 30 13 30 28 32 18 29 13 30<br />

Im Landkreis Rotenburg (Wümme), dem Landkreis mit der geringsten Bevölkerungsdichte,<br />

ist die fußläufige Erreichbarkeit erklärtermaßen geringer, aber die hohen Anteile der Haus-<br />

halte, die angeben, dass sie einen Pflegestützpunkt bzw. die Beratungsstelle der Deutschen<br />

Rentenversicherung mit Bahn/Bus oder PKW erreichen können, spricht <strong>für</strong> deren ausge-<br />

sprochen breite Bekanntheit, auch hinsichtlich der konkreten Adresse. Dem steht beispiels-<br />

weise eine sehr viel geringere Bekanntheit der letztgenannten Einrichtung in den Landkrei-<br />

sen Friesland oder Hameln-Pyrmont gegenüber.<br />

2.5 Inanspruchnahme von Beratungsangebote<br />

Die direkte Nutzung bzw. Inanspruchnahme von Beratungsangeboten kann in zweifacher<br />

Weise näher analysiert werden: Auf der einen Seite ist eine themenbezogene Betrachtungs-<br />

weise sinnvoll, um die Nutzung der Beratung auf die durch die Haushalte artikulierten Be-<br />

darfslagen (vgl. 2.4.1) beziehen zu können und damit Angaben zu themenbezogenen Errei-<br />

chungsquoten zu erhalten. Auf der anderen Seite bietet sich eine Betrachtung nach Einrich-<br />

tungsarten an (vgl. 2.4.2), ohne dass die unterschiedlichen Beratungsthemen unmittelbar<br />

berücksichtigt werden, um Angaben zur Nutzung der unterschiedlichen Einrichtungsarten zu<br />

erhalten. Die letztere Betrachtungsweise erlaubt zugleich einen direkten Bezug zu den Er-<br />

gebnissen der Einrichtungsbefragung und damit zur Einrichtungslandschaft vor Ort.<br />

Im Folgenden wird im ersten Teil auf die stärker inhaltlich orientierten Analysen der themen-<br />

bezogenen Nutzung von Beratung eingegangen und es werden Aussagen über die Zu-<br />

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