23.04.2013 Aufrufe

PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

PDF-Datei [7,83 MB] - Landesvereinigung für Gesundheit ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

• Einrichtung von zielgruppenübergreifenden Anlaufstellen mit Lotsenfunktion zu<br />

weiteren Fachdiensten (z. B. im Sinne einer „112“ erreichbar sowie im Rahmen des<br />

Bürgerservices)<br />

• (Wieder) Einführung von Besuchsdiensten der Gemeinden, Stärkung von<br />

„Kümmerern“ v.a. im ländlichen Raum<br />

• Stärkere Ausrichtung von dezentrale Familienservicebüros auch auf Seniorinnen und<br />

Senioren (vgl. Grafschaft Bentheim)<br />

• Einrichtung dezentraler Angebote in Kitas u. ä. (vgl. Hameln-Pyrmont, Salzgitter)<br />

• Stärkere Einbeziehung anderer Berufsgruppen im Gemeinwesen, z. B.<br />

Familienhebammen (vgl. Rotenburg (Wümme))<br />

• Einbindung von Ehrenamtlichen und ggf. auch Hauptamtlichen zur Wohnberatung in<br />

der Fläche<br />

• Einrichtung einer mobilen Wohnberatung (vgl. Osterode am Harz)<br />

Zur Optimierung der Zielgruppenerreichung und einem Abbau von Zugangshürden<br />

deuten sich u. a. folgende Möglichkeiten an:<br />

• Informationen aus den Beratungsstellen „heraustragen“, z.B. im Rahmen von<br />

Vortragsreihen in den Ortschaften<br />

• Im Rahmen „positiver Öffentlichkeitsarbeit“ (beispielsweise Erfahrungsberichte von<br />

Personen, die Beratung erfolgreich nutzten) zur Entstigmatisierung beitragen<br />

• Imagearbeit der Beratungsstellen: Beratungsnutzung entstigmatisieren (kein „eigenes<br />

Versagen“), mit zielgruppenspezifischer Ansprache von u. a. Männern, Suchterkrank-<br />

ten und vereinsamten, älteren Menschen<br />

• Verstärkte Zusammenführung von Angeboten „unter einem Dach“, um<br />

defizitorientierte Ausrichtung von Beratungseinrichtungen vermindern<br />

• Nutzung zielgruppenspezifischer Einrichtungen als „Fortbilderinnen oder Fortbilder“<br />

<strong>für</strong> andere Einrichtungen (z. B. Migrationsberatung, Pflegestützpunkt)<br />

• Unterstützung der kommunalen Gebietskörperschaften durch zielgruppenspezifische<br />

Programme <strong>für</strong> Menschen mit Migrationshintergrund<br />

• Anwerben von Beratungskräften aus den wenig erreichten Zielgruppen (Männer,<br />

Menschen mit Migrationshintergrund, ältere Personen)<br />

• vermehrter Einsatz von (ehrenamtlichen) Integrationslotsen (vgl. Verden) und Einsatz<br />

haupt- und ehrenamtlicher Personen mit Migrationshintergrund<br />

26

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!